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13 Saufänge genehmigt

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Das Landratsamt Cham (Bayern) hat 13 Saufänge genehmigt. Sie sollen zur Dezimierung der großen Schwarzwild-Population an der bayerisch-böhmischen Grenze beitragen.

Saufänge
Die Sauenpopulation im Landkreis Cham wächst kontinuierlich. Saufänge sollen nun helfen die Bestände zu dezimieren.
Foto: Shutterstock

Die dortigen riesigen Wälder mit dazwischen liegenden intensiv genutzten Wiesen und Maisäckern sind ein Schlaraffenland für  die Sauen. Ihr Gesamtbestand wächst kontinuierlich.

Saufänge sind grundsätzlich verboten und jagdlich sehr umstritten. Auch die zuständige Jagdbehörde betont, dass sie kein Allheilmittel seien. Kreisjagdberater Rudolf Freimuth begründet ihren Einsatz nach Medienangaben damit, dass sie hauptsächlich in Revieren genutzt werden sollen, in denen die Schwarzkittel sehr verstärkt auftreteten und in denen kaum Bewegungs- oder Drückjagden ausgerichtet werden können. Die Genehmigung gilt zunächst für drei Jahre. red.

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