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63. Generalversammlung des Internationalen Rates zur Erhaltung der Jagd und des Wildes (CIC) in Brüssel

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Die 63. Generalversammlung des Internationalen Rates zur Erhaltung der Jagd und des Wildes (CIC) in Brüssel Ende April stand ganz im Zeichen des vorerst gescheiterten Versuchs von Jagdgegnern, über das EU-Parlament Trophäenimporte in die EU zu verbieten.

Foto cic
Waren in Sachen Jagd einer Meinung (v. l.): Sambias Umweltstaatssekretär Prince Mupazviriho, Südafrikas Vize-Umweltministerin Barbara Thomson und EU-Parlamentarier Karl-Heinz Florenz auf der Pressekonferenz in Brüssel (Foto: Foto: CIC)
Karl-Heinz Florenz, Mitglied des Europäischen Parlaments und Präsident der parlamentarischen Intergruppe Jagd, erklärte, dass die EU kein Mandat habe, die Jagd zu verbieten. Auch der Vize-Präsident der EU-Kommission Jyrki Katainen rief zu einer gemeinsamen Zusammenarbeit auf. Wie wichtig den afrikanischen Staaten die Jagd als Wirtschaftsfaktor und damit als Faktor für den Erhalt von natürlichen Wildtierpopulationen ist, zeigten unter anderem die beiden neuen Staatsmitglieder im CIC, Sambia und Simbabwe, die ebenso wie Südafrika und Namibia mit hochrangigen Regierungsvertretern nach Brüssel gereist waren.
Nach sechs Jahren hat der Franzose Bernard Lozé in Brüssel das Amt des CIC-Präsidenten an den Leiter der Schweizer Delegation Georg Aman übergeben. Es wird erwartet, dass der 63-Jährige den Kurs seines Vorgängers fortsetzt.
red.

 

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