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Aktionsbündnis FORUM NATUR zur Bundestagswahl

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Das Aktionsbündnis FORUM NATUR hat zur Teilnahme an der Bundestagswahl aufgerufen und eigene Forderungen an die Parteien formuliert.

(Foto: stux/pixabay)

Das Bündnis vertritt in den zusammengeschlossenen Verbänden, wie DJV, Bauernverband oder Fischereiverband, rund sechs Millionen Menschen.

In seinen Forderungen geht es vor allem um die Verbindung von Umweltschutz und Landnutzung und den Erhalt und die Pflege der Kulturlandschaft, die Vorrang vor Stilllegungsstrategien haben sollte. Im europäischen Rahmen sollen Ökonomie, Ökologie und Soziales in die Balance eines dauerhaften Gleichgewichts gebracht werden.

Das private Eigentum an Grund und Boden und das mit ihm verbundene Jagdrecht sei zu respektieren und zu schützen. Im Positionspapier heißt es weiter: „Eine artgerechtere Fleischgewinnung als die Jagd ist nicht denkbar. Das Reviersystem mit der flächendeckenden Jagd hat sich bewährt und muss grundsätzlich erhalten werden. Die Jagd muss auch in Schutzgebieten zum Erhalt artenreicher Lebensräume weiterhin möglich sein. Wildtiermanagement entlastet Ökosysteme – und das weltweit. Es schützt den Wald vor Schalenwild und bodenlebende Tiere vor Prädatoren.“

Arten solle man gezielt schützen. Sie dürften sich aber nicht unkontrolliert vermehren. So habe der Wolf einen günstigen Erhaltungszustand erreicht und gehöre ins Jagdrecht.

rdb

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