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ASP: „Todeszone“ geplant

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Um eine Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) zu verhindern, wird in Brandenburg jetzt eine „weiße Zone“ eingerichtet, in der sämtliche Sauen erlegt werden.

(Foto: Shutterstock)

Laut Brandenburgs Agrarminister Axel Vogel (Grüne) hat der Krisenstab zur Bekämpfung der Tierseuche diesen entsprechenden Beschluss gefasst und ist damit einer Empfehlung einer Kommission von EU-Veterinären gefolgt.

Um die bereits bestehende Kernzone herum soll in einem Umkreis von fünf Kilometern ein schwarzwildsicherer Wildschutzzaun errichtet werden. Alle Wildschweine, die sich dann in dieser „Todeszone“ befinden, werden erlegt.

Am Freitag sind zwei weitere ASP-Funde bestätigt worden. Damit liegt die Gesamtzahl nun bei 34 bestätigten Fällen.

fh

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