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Baden-Württemberg: Höhere Pauschale fürs Schwarzwildmonitoring

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Das Ministerium für Ländlichen Raum hat die Jäger nochmals ausdrücklich zur Unterstützung des Schwarzwildmonitorings auf die Afrikanische Schweinepest (ASP) aufgefordert.

Für gefundenes Fallwild wird dem Jäger pro Stück künftig eine Prämie von 50 Euro ausgezahlt.
Foto: Frank Eckler

Dafür zahlt es ihnen für die Meldung von sogenannten Risikotieren beim Schwarzwild künftig eine Pauschale von 50 Euro statt bisher 25,50 Euro. Das kündigte das Ministerium in einer Pressemitteilung ab dem 1. November 2020 an. Bei Risikotieren „handelt es sich um verendet aufgefundene Wildschweine inklusive Unfallwild sowie um Tiere mit systemischen Krankheitserscheinungen wie Teilnahmslosigkeit, diffusen inneren Blutungen oder sogenannten gesundheitlich bedenklichen Merkmalen“, so das Ministerium in seiner Pressemitteilung. Die Meldung sollte unter Angabe des genauen Fundortes mit Geokoordinaten beim zuständigen Veterinäramt erfolgen. Gegebenenfalls muss der Jäger dem Amt beim Auffinden des Kadavers helfen.

In Kürze soll auch eine App im Wildtierportal Baden-Württemberg die Meldung ermöglichen. Das Beproben von krank erlegtem oder verendet aufgefundenem Wild wird nochmals mit 50 Euro pro Stück Schwarzwild vergütet, sofern die Probe richtig genommen wurde und im Labor verwertet werden kann.

Die STUA Aulendorf bietet den Untersuchungsantrag (Begleitschein) sowie das Merkblatt zur Probenentnahme im Internet an. Klicken Sie hier.

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