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Berufsjäger kritisieren Jagdbehörde im Oberallgäu

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Die Vorstandschaft des Bundes Bayerischer Berufsjäger hält die zwei Abschussgatter für Rotwild im Oberallgäu für „keineswegs tierschutzgerecht“ und kritisiert Versäumnisse des Landratsamtes.

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Hans Bader, Vorsitzender des Bundes Bayerischer Berufsjäger, kritisiert Versäumnisse des Landratsamtes (Foto: vk)
Das teilte der Vorsitzende Hans Bader nach einer Revierbesichtigung im Allgäu gegenüber WILD UND HUND mit. So mangele es in einem Fall an einem Jägernotweg, um die Sommerjagd angemessen auszuüben. Es sei zudem unverständlich, so Bader, warum in den betroffenen Revieren bei vorgeschriebener Reduktion des Rotwildes doch noch Hirsche der Klasse I freigegeben worden seien.
 
Außerdem sei das Wild offenbar seit Jahren falsch behandelt worden, es trete nur nachts aus, und die Fluchtdistanzen lägen bei 400 Metern. Zum Besichtigungszeitpunkt habe zudem trotz Notzeit und Schneelage an Fütterungen und im Wintergatter keine Äsung vorgelegen.
vk

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