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Betrunken zum Wildunfall gefahren: Jäger verurteilt

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Weil ein Jäger aus Herrischried (Baden-Württemberg) betrunken zu einem Wildunfall fuhr, ist er jetzt verurteilt worden.

Der verurteilte Jäger hatte 2,23 Promille als er den Fangschuss antrug (Symbolbild).
Foto: Jens Krüger

Das Amtsgericht Bad Säckingen belangte den 49-Jährigen wegen Trunkenheit im Verkehr zu einer Geldstrafe von 30 Tagessätzen zu je 30 Euro. Nach dem Zusammenstoß mit einem Reh blieb das Stück krank am Rand der Landstraße liegen. Die verständige Polizei informierte laut der Badischen Zeitung den Jagdpächter. Da er aber nicht in der Nähe war, beauftragte er den jetzt verurteilten Jäger. Trotz mehrerer Gläser Wein und Schnaps fuhr der Verurteilte den knappen Kilometer selbst mit dem Auto zur Unfallstelle. Dort trug er einen Fangschuss an. Einem Polizisten fiel dabei sein starker Alkoholgeruch auf. Nach einer Blutprobe dann das Ergebnis: 2,23 Promille. sj

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