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DJRT 2024: Waffenrechtsänderungen im Fokus

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Der Deutsche Jagdrechtstag (DJRT) hat in der vergangenen Woche im nordrhein-westfälischen Sundern seine Empfehlungen zu aktuellen jagdrechtlichen Entwicklungen abgegeben und jetzt veröffentlicht.

Im Fokus des DJRT 2024: Waffengesetzänderungen, Wolf, Landesjagdgesetz RLP und Bundeswaldgesetz. (Quelle: TingeyInjuryLawFirm/Unsplash/DJV)

Wie der Deutsche Jagdverband mitteilt, würden diese unter anderem die Änderung des Waffengesetzes und beim Landesjagdgesetz Rheinland-Pfalz, den Schutzstatus des Wolfes sowie das Bundeswaldgesetz betreffen.

Im Fokus der aktuellen Beratungen hätten die gerade in Kraft getretenen Änderungen des Waffenrechts gestanden. Besonders problematisch hätten die Teilnehmer die erheblichen Schwierigkeiten bei den ausgeweiteten Messerverboten und die zusätzlichen bürokratischen Hürden bei der Erteilung von Jagdscheinen und waffenrechtlichen Erlaubnissen gesehen. Kritik habe es für den Bundesgesetzgeber gegeben, der bei der jüngsten Novelle des Waffengesetzes die mehrfach abgegebenen Empfehlungen des Deutschen Jagdrechtstages nicht berücksichtigt habe.

Der Deutsche Jagdrechtstag begrüßt die vom EU-Umweltministerrat geforderte Herabstufung des Schutzstatus des Wolfes. Als Konsequenz müsse jetzt die FFH-Richtlinie an die Berner Konvention angepasst werden. Der Jagdrechtstag empfiehlt außerdem, das Bestandsmanagement des Wolfes auf Basis der dann geänderten FFH-Richtlinie im Bundesjagdgesetz zu regeln.

Weitere Vorträge habe es unter anderem zum Jagdpachtrecht, zu Forstzertifizierungen, zu aktuellen Entwicklungen in den Bundesländern, dem Bund und Europa sowie zum Wildschadensersatzrecht gegeben.

PM/fh

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