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Fuchsjagd am Kunstbau wieder möglich, Novellierung des Jagdrechts kommt 2018

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Ein Bild, das in Nordrhein-Westfalen bald wieder zu sehen sein wird. Die Fuchsjagd am Kunstbau wird wieder genehmigt. Foto: Archiv

Das Umweltministerium hat den Unteren Jagdbehörden per Verfügung mitgeteilt, dass die Fuchsjagd am Kunstbau wieder landesweit zu genehmigen ist. Man reagiert damit auf den hohen Prädationsdruck auf Bodenbrüter und das Niederwild. Unter dem grünen Umweltminister Johannes Remmel war die Baujagd vor knapp zwei Jahren mit wenigen Ausnahmen stark eingeschränkt worden.
Die Wiedereinführung der Jagdart ist ein erster Schritt zur Aufweichung der restriktiven grünen Jagdrechtsnovelle. Das Umweltministerium will im kommenden Jahr den Entwurf für eine grundlegende Überarbeitung des Landesjagdgesetzes vorlegen. Das bestätigte Pressesprecher Christian Fronczak auf Anfrage von WILD UND HUND. Damit wird die von CDU und FDP versprochene und von den Jägern herbeigesehnte Novellierung des Jagdrechts eingeleitet. chb

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