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Hochpräzise

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Eine flüchtige Rotte auf 40 m, ein Bock auf 100 m und einen Fuchs auf 300 m. Und das alles in weniger als einer Stunde. Kein Problem beim Swarovski-Cup 2010 in Ulm.

Hochpräzise
Wenn sich Swarovski als Initiator und Namengeber für die Veranstaltung sowie SAUER, Brenneke und das Müller Schießzentrum Ulm (MSZU) zusammentun, um auf dem wohl modernsten Schießstand Deutschlands ein Schießen auszurichten, dann kann dabei nur eine hochpräzise Veranstaltung herauskommen.
 
Vor allem da es galt, vom Anschusstisch aus auf 300 m einen Fuchs zu beschießen. Dafür standen je eine SAUER 202 Wolverine und Forest in .308 Win. bzw. 8×57 IS zur Verfügung, auf denen je ein Swarosvki Z6i 3-18×50 und 2-12×50 mit Ballistik Turm montiert war. Obwohl beide Kaliber ja nicht als typische Weitschusspatronen gelten, ließ der Schuss den Papierfuchs meist im Knall verenden. Denn mehrere Teilnehmer erreichten die volle Ringzahl, ein Großteil lag nur ein oder zwei Ringe darunter. Daran konnte man eindrucksvoll sehen, was ein perfekt aufeinander abgestimmtes Gesamtsystem – eben Gewehr, Optik und Munition – in der Praxis zu leisten im Stande ist. Dank der SAUER-Büchsen, den Brenneke-Patronen mit TIG- und TUG-Geschoss sowie des Ballistik-Turms der Swarovski-Zielfernrohre musste man nicht weit über das Ziel halten, sondern konnte das Fadenkreuz mit dem Leuchtpunkt direkt auf die 10 setzen.

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Um dann kurz danach den Ballistik-Turm zurückzudrehen und stehend angestrichen einen Bock auf 100 m zu erlegen. Abschließend galt es im Schießkino mit dem Selbstlader SAUER 303 einige Sauen sauber aus der Rotte zu pflücken. Montiert war auf den Waffen in .300 Win. Mag. sowie .30-06 jeweils das Swarovski Z6i 1-6×24, das hier als Drückjagd-Zielfernrohr seine Stärken ausspielen konnte. Alle Teilnehmer, die die .300 Win. Mag. wählten, waren vom geringen Rückstoß überrascht. Das ist einerseits ein bauartbedingtes Phänomen beim Halbautomaten, andererseits aber auch das Resultat von Premium-Munition, die aufgrund modernster Pulver höchste Leistung bei geringem Rückstoß und dies praktisch ohne Mündungsfeuer bringt.
Und so blickte man bei der Siegerehrung auch nur in strahlende Gesichter. Denn neben den vielen positiven Eindrücken des Tages fanden die Teilnehmer auch einen reich gedeckten Tisch vor, der praktisch für jeden einen Sachpreis zu bieten hatte. Schließlich vereinbarten die vier Veranstalter noch am gleichen Abend, dass dieses Schießevent – allerdings mit ausgedehntem Rahmenprogramm – nächstes Jahr zur gleichen Zeit wieder stattfinden wird.

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