Der „International German RedFox Award“ wurde am 13. Februar 2016 zum vierten Mal auf der Messe „Jagd & Hund“ in Dortmund durchgeführt.
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Für den Wettbewerb des deutschen Kürschnerhandwerks in Kooperation mit WILD UND HUND wurden Kürschner weltweit dazu aufgefordert, mit heimischen Rotfuchsfellen zu arbeiten, die ausschließlich bei waidgerechter Jagd zur Strecke gekommen sind. 35 Arbeiten aus 15 Betrieben wurden am 13. Februar 2016 ab 13 Uhr auf der Hauptbühne in Halle 4 der Messe „Jagd & Hund“ in Dortmund einer Jury sowie dem Publikum präsentiert und prämiert.
Die Gewinner des International German RedFox Award 2016
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Die Sieger-Kreationen (v. l. n. r.): ein Sweaty mit Handschuhen von „Young Star“ Ganna Smolenska, ein Fuchskragen der Kürschnerei Mayer aus Wangen im Allgäu, ein Herrenmantel vom Pelzatelier Adrian aus Köln sowie ein Wollmantelkleid von Kürschnermeisterin Martina Stertz aus Koblenz. |
- Kategorie „Damenoberbekleidung“: Hier gewann die Kürschnermeisterin Martina Stertz aus Koblenz mit einem edlen Wollmantelkleid mit gefärbtem Rotfuchsbesatz und passender Tasche.
- Kategorie „Herrenoberbekleidung“: In dieser Kategorie siegte das Pelzatelier Adrian aus Köln mit einem feinen, nappierten Herrenmantel aus geschorenem und gebleichtem Rotfuchs.
- Kategorie „Accessoires“: Hier setzte sich die Kürschnerei Mayer aus Wangen im Allgäu mit einem Rotfuchs-Kragen mit Knebel in einem Stechen durch.
- Kategorie „Young Star“: Den Ausbildungspreis errang Ganna Smolenska vom Pelzstudio Wolff 1782 aus Hagen mit ihrem Kurzarm-Sweaty mit gefärbtem Rotfuchs und passenden Handschuhen.
Allen Teilnehmern ein herzliches Dankeschön, allen Gewinnern herzlichen Glückwunsch!
Modelle im Überblick:
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Der Wettbewerb wurde in Kooperation mit der Zeitschrift WILD UND HUND, der Prof.-Elsässer-Stiftung in München sowie der Messe Westfalenhallen GmbH durchgeführt.
WILD UND HUND sponserte jedem Betrieb drei Felle für die Teilnahme am Wettbewerb. Natürlich konnten auch bereits vorhandene Füchse verwendet werden. Es durften nur Rotfüchse (und Wildfänge: Steinmarder, Baummarder, Waschbär, Iltis, Enok, Bisam) aus Deutschland und Europa aus heimischer, nachhaltiger Jagd in Verbindung mit Stoff und Leder verwendet werden. Zuchtmaterial war ausdrücklich ausgeschlossen!
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Die Jury (von links nach rechts, oben): Schneiderin Anna Hörling, Kürschnermeister Andreas Fahnenstich, Kürschnermeisterin Martina Stertz; (von links nach rechts, unten): Konzeptioner Nikolas Gleber, Kurt Mersmann von Mersmann Design, „Jagd & Hund“-Objektleiter Tobias Schmitz; (fehlt im Bild) Kürschnermeisterin Maria Magdalena Dittrich-Butterwegge |
Eine internationale Jury bewertete mit Punktetafeln in einer offenen Wahl. Diese setzte sich zusammen aus: Tobias Schmitz, „Jagd & Hund“-Objektleiter der Westfalenhallen GmbH, Nikolas Gleber, selbstständiger Konzeptioner aus Berlin („Engee“ und „Friendly Fur – Happy Nature“), Andreas Fahnenstich, Kürschnermeister und im Meisterprüfungs-Ausschuss des deutschen Kürschnerhandwerks, Kurt Mersmann, Leiter der Firma Mersmann Design in Münster, Anna Hörling, Schneiderin aus Dortmund, Kürschnermeisterin Maria Magdalena Dittrich-Butterwegge aus Witten, Kürschnermeisterin Martina Stertz aus Koblenz, Mitglied im Meisterprüfungs-Ausschuss des deutschen Kürschnerhandwerks und stellvertretende Obermeisterin der Innung für Bekleidung, Bücher und Schuhe.
Teilnahmeberechtigt waren Mitglieder der dem Zentralverband des Kürschnerhandwerks angeschlossenen Kürschner-Innungen, Einzelmitglieder des Verbandes sowie die der österreichischen Bundesinnung der Kürschner, Handschuhmacher und Gerber angeschlossenen Kürschnerbetriebe, die dem Schweizerischen Pelzfachverband angeschlossenen Pelzeinzelhandelsgeschäfte sowie die Mitglieder der Fédération Française des Métiers de la Fourrure und Kürschnerkollegen aus Belgien sowie den Niederlanden.
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Weitere Informationen finden Sie unter
www.international-german-redfox-award.de
www.international-german-redfox-award.de
und auf