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Jagd ist wichtig für Artenschutz

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CIC und DJV begrüßen deutliche Position des CITES-Sekretariats pro Jagd

Die Doku „Killing the Sheperd“ portraitiert die Dorfälteste Chief Shikabeta und ihr Dorf in Sambia. (Quelle: Tom Opre/Shepherds of Wildlife Society/DJV)

Morgen ist der „Internationale Tag der Artenvielfalt“. Aus diesem Anlass weisen DJV und CIC heute auf einen englischsprachigen Film hin, den Ivonne Higuero, die Generalsekretärin des Washingtoner Artenschutzübereinkommen (CITES), vorstellen wird.

CITES regelt u.a. den internationalen Handel mit geschützten Wildtieren. Die Jagdgegner behaupten seit Jahren immer wieder fälschlich, dass gefährdete Tierarten, die unter dem Schutz des CITES-Abkommens stehen, nicht gejagt werden dürfen. Richtig ist hingegen, dass CITES nach einer Einzelfallprüfung den Export und Import von Jagdtrophäen solcher Tiere erlaubt, wenn es dem Überleben der Art dient.

Der von Ivonne Higuero zum morgigen „World Wildlife Day“ vorgestellte Film „Killing the Sheperd“ zeigt, wie wichtig nachhaltige, regulierte Jagd für Menschen, Wildtiere und ihre Lebensräume ist. Higuero spricht von Jagd als „effektivem Instrument im Kampf um die biologische Vielfalt“. Der Internationale Jagdrat (CIC) in Deutschland und der Deutsche Jagdverband (DJV) begrüßen das klare Bekenntnis von CITES zur Jagd.

Über die Behauptung von Tierrechtsorganisationen, „Trophäenjagd“ trage zum Artensterben bei, und die negativen Effekte für Mensch und Wildtier hat die CITES-Generalsekretärin anlässlich eines Online-Seminars mit Vertretern von Wissenschaft und lokaler Gemeinden gesprochen. Schlussfolgerung: Die Lokalbevölkerung muss im Zentrum aller Entscheidungen rund um den Artenschutz stehen und Jagdsysteme haben hierbei eine Schlüsselfunktion. Auch die Weltnaturschutzunion (IUCN) verweist darauf, dass sich „die Jagd als wertvoll erwiesen hat, da sie Lebensräume schützt und Anreize für Landbesitzer schafft, bejagte Arten zu tolerieren und zu schützen“.

„Killing the Sheperd“ portraitiert eine Dorfälteste und ihr Dorf in Sambia. Wilderer haben dort das Wild beinahe ausgerottet. Die Einführung eines regulierten Jagdsystems führte zum Ende der Wilderei. Die Doku zeigt eindrucksvoll die positiven Effekte nachhaltiger Jagd für Wildtiere und Menschen.

rdb

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