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Niedersachsen: Scheitelpunkt erreicht?

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Im vergangenen Jagdjahr 2017/2018 fielen bei allen wiederkäuenden Schalenwildarten die Strecken geringer aus als in den Vorjahren. Beim Schwarzwild gab es dagegen mit 68 992 eine neue Rekordstrecke, rund 12 000 Sauen mehr als im Vorjahr und rund 11 000 Stück über dem bisherigen Rekord aus dem Jagdjahr 2008/2009.

Strecke
In Niedersachsen sind im vergangenem Jagdjahr 68 992 Sauen erlegt worden.
Foto: mh

Mit 6 920 Stück Rotwild fiel die Strecke rund elf Prozent geringer aus als im Durchschnitt der Vorjahre. Und beim Damwild betrug die Strecke mit 11 651 zwischen 1 000 und 2 000 Stück weniger als in den Jahren zuvor. Beim Rehwild sank das Streckenniveau mit 121 755 Stück gegenüber dem Rekord aus dem Vorjahr um rund 17 500 Stück auf ein Niveau wie vor zehn Jahren. An Muffelwild wurden 371 Stück erlegt.
Die Nutriastrecke erreichte mit 20 320 neues Rekordniveau, ebenso wie die Strecken bei Waschbär (15 812) und Marderhund (3 900) sowie Dachs (7 504). 52 001 Füchse wurden erlegt. Die Fasanenstrecke sank mit 24 927 um weitere fast 5 000 Stück unter den bisherigen Tiefststand aus dem Vorjahr. Und 44 510 Hasen sind nochmal fast 10 000 weniger als beim Minusrekord des Vorjahres. mh

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