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Schleswig-Holstein: „Jagdverbot ist ein Fortschritt“

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Dass die Jagd auf Wasservögel mit dem vor 20 Jahren verabschiedeten Nationalparkgesetz für den Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer verboten wurde, ist nach Ansicht von Umweltminister Jan Philipp Albrecht (Grüne) vorteilhaft.

Umweltminister Jan Philipp Albrecht (Grüne) findet das Jagdverbot gut und meint, dass es den Nationalparkbewohnern besser geht.
Foto: Markus Hölzel

In einer Mitteilung zum 20-jährigen Jubiläum des Gesetzes für das mehr als 440 000 Hektar große Gebiet wird das Jagdverbot gemeinsam mit dem Ausschluss von Windkraftanlagen und Ölbohrungen als „inhaltlicher Fortschritt“ bezeichnet. Hinsichtlich der Fischerei ist man dagegen mit den bisher bestehenden Einschränkungen noch unzufrieden. Nach Ansicht von Albrecht haben sich die Lebensbedingungen der am Nationalpark lebenden Menschen verbessert. Besonders der Tourismus sei ein Wirtschaftszweig, der durch den Nationalpark gewinne, so das Umweltministerium. mh

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