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Spatenstich für einmaliges Schießzentrum

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In Bergkamen (Nordrhein-Westfalen) soll ein in Deutschland einmaliges Schießzentrum mit der modernsten Schallschutztechnik entstehen. Die Kreisjägerschaften Hamm und Unna haben zu dessen Betrieb eine gemeinsame GmbH gegründet.

Schiesszentrum Bergkamen

Vorgesehen sind vier 100 Meter-Bahnen für den Büchsenschuss, fünf Pistolenbahnen, eine Kipphasenanlage sowie einen laufenden Keiler und Seminarräume. Außerdem wird es eine Raumschießanlage geben, die auch der Ausbildung von Bundespolizei und Zoll dient, und die die GmbH ebenso wie ein Ladengeschäft mit Büchsenmacherei vermieten möchte. Zur Finanzierung des 6,1 Millionen Euro teuren Projektes sind neben Eigenmitteln der Kreisjägerschaften und Krediten auch Gelder aus der Jagdabgabe vorgesehen. Nachdem am 2. Juni der erste Spatenstich für das Schießzentrum Unna-Hamm erfolgte, wird mit der Fertigstellung im Herbst/Winter 2018 gerechnet.

Offiziell eingeweiht ist seit dem 12. Mai der neue Schiessstand der Kreisjägerschaft Wittgenstein in Röspe. In Betrieb genommen worden war die 700000 Euro teure Anlage inmitten der Wittgensteiner Wälder bereits Ende vergangenen Jahres. 80 Prozent der Kosten wurden aus der Jagdabgabe finanziert. chb

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