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Verfahren gegen Ex-BJV-Präsidenten Vocke eingestellt

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Mit Bescheid vom 14. August 2021 wurde das Verfahren wegen Untreue gegen den ehemaligen BJV-Präsidenten Prof. Dr. Jürgen Vocke eingestellt.

Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft München I bestätigte auf Anfrage von Wild und Hund: „Dem Beschuldigten wurde aufgegeben, einen Geldbetrag an die Landesjustizkasse zu zahlen. Nach der fristgerechten und vollständigen Erfüllung der Auflage wurde das Verfahren endgültig eingestellt.“ Vocke gilt damit als unschuldig.

Gegen Vocke, der dem Bayerischen Jagdverband von 1994 bis 2020 als Präsident vorstand, war im Jahr 2019 aus den eigenen Reihen Anzeige wegen Verdachts der Untreue und der Unterschlagung bei der Staatsanwaltschaft München erstattet worden. Ihm wurden zahlreiche finanzielle Unregelmäßigkeiten vorgeworfen. Daraufhin hatte er ab Mitte Oktober 2019 sein Amt ruhen lassen.

Prof. Jürgen Vocke
Foto: BJV

Die Staatsanwaltschaft und diverse Wirtschaftsprüfungsunternehmen haben seitdem die teils schwerwiegenden Vorwürfe seiner ehemaligen Präsidiumskollegen eingehend geprüft.

Mit Bescheid der Staatsanwaltschaft München wurde nun das Verfahren gegen ihn eingestellt. Der jetzige BJV-Präsident Ernst Weidenbusch zeigt sich erfreut über den Ausgang des Verfahrens: „Dem endgültigen Abschluss dieses unschönen Kapitels in der Geschichte des Verbandes und einer  Rehabilitierung des langjährigen Präsidenten des BJV steht damit nichts mehr im Wege.“

PM

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