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8revier ergaben, und somit war meine Stelle gerettet. Doch der Druck der Bundesforste wurde immer größer, den gesamten Bestand zu reduzieren und so war es nach einem Jahr vorbei. Für mich standen drei Möglichkeiten offen: Baron Mayr-Melnhof bot mir den Untersberg in Salzburg an. Da hätte ich zwar einen guten Jagdherrn gehabt, aber dieser Berg war mir eindeutig touristisch zu überrannt. Die zweite Auswahl war eine Stelle bei den Bundesforsten. Diese hätten mich übernommen und wahrscheinlich versucht, aus mir einen Wildvernichter zu machen. Ich aber entschied mich für die Höll und mein großer Traum hatte begonnen. Die Höll war vorher über zehn Jahre verpachtet gewesen und war total leer geschossen. Es gab zwar einige gute Hirsche bei der Fütterung, aber davon profitierten nur die benachbarten Reviere, die mit meiner Wildbewirtschaftung in der Höll keine Freude hatten. | |
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