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Die Philosophie des Projektes nose tailto From A us dieser Überlegung heraus entstand das „Wild Kitchen“-Projekt. Wir sammeln Ideen und Erfahrungen rund um die Küche mit Wild. Fernab vom allseits bekannten Hirschbraten mit Wacholderbeeren, den so mancher bei der Erwähnung des Wortes „Wild“ sofort auf der Zunge hat. Und natürlich geht es immer auch um die Frage, wie man das besonders lecker zubereitet. BBQ-Grills und Smoker, Dreibein und Drehspieß sind dabei unsere Geräte. Back to the roots. Eines unserer Teams hat sich dem Dutch Oven verschrieben, dem guss eisernen Feuertopf, der in der deutschen Szene einfach kurz „DOpf“ genannt wird. Unsere Dokumentation ist keine Sammlung von Grillrezepten. Wir gehen davon aus, dass ihr euer Gargerät der Wahl bedienen könnt. Und dass ihr nicht zum ersten Mal ein Stück Fleisch röstet. Holt euch Ideen und Anregungen. Vielleicht könnt ihr von unseren Erfahrungen auch ein wenig für die eigene Küche proitieren. Wer uns fragen will, kann das gern tun. Besucht auch weiterhin unseren Online-Blog unter www.wild-kitchen.de – denn wo die letzte Seite dieses Buches endet, geht dieses Projekt immer weiter ... Guten Appetit! wünschen die Teams W ir schlagen also vor: Beginnen wir wie-der damit, das ganze Tier zu verwerten. Sehen wir hinter dem Steak das Lebewesen, das wir achten. Im Gegensatz zu Mastvieh kann Weidevieh und noch viel mehr das Wild bis zu seinem Tod ein natürliches und würdiges Leben führen. Die Ernährung ist natürlich, die Lebensweise in Herde oder Rotte ebenso. Im Fleisch indet man weder Antibiotika noch Wachstumshormone. Vom Jäger oder aus dem Wildleischhandel kann man ganze Stücke beziehen. Es schadet nicht, seinem Essen einmal „in die Augen zu sehen“. Das bedeutet nicht, dass jeder lernen muss, wie man ein Tier komplett zerlegt – wie so oft im Leben wird es reichen, wenn man jemanden kennt, der das kann. Wichtig ist in unseren Augen, sich zu vergegenwärtigen, was man da isst. Welches Fleisch sitzt wo? Was eignet sich für welche Garmethode? 6 | |
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