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Weit vor der Schussabgabe muss der Jäger durch richtiges Verhalten, genaues Beobachten und das Einprägen von Details dazu beitragen, allen Beteiligten das weitere Vorgehen zu erleichtern. Zunächst vereinfacht er sich selbst damit das eigenständige Aufi nden des Anschussbereichs. Kann er das beschossene Stück selbst nicht i nden, erleichtert er auf jeden Fall einem später hinzugeholten Schweißhundeführer die Arbeit, wenn er ihn mit vielen präzisen Informationen versorgen kann. DIE SCHUSSBEDINGUNGEN 7 Daher beginnen die richtigen Vorbereitungen für eine Anschusssuche oder auch eine Nachsuche schon vor dem Schuss. STANDORT UND UMFELD SCHÜTZENSTANDORT Bei der klassischen Jagd von Ansitzeinrichtungen aus ist der Standort des Schützen mit seinem Gewehr recht einfach wiederzui nden. Deutlich schwieriger ist dies bei der Pirschjagd oder auch bei nicht optimal organisierten Bewegungsjagden, auf denen den Schützen ihre Stände nicht zweifelsfrei zugewiesen werden. Hier besteht dann die erste Aufgabe des Jägers darin, seinen Standplatz eindeutig zu markieren. Dies ist notwendig, damit später gegebenenfalls die Flugbahn des Geschosses rekonstruiert werden kann. Diese Rekonstruktion der Geschossl ugbahn bietet dem Jäger eine Fülle an Informationen. So ist beispielsweiWird von einer Ansitzrichtung aus geschossen, ist der Schützenstandort eindeutig. | |
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