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Grüne wollen Vereinsmeierei

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Die waldpolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, Cornelia Behm, fordert die Bundesregierung dazu auf, Vereinen oder anderen juristischen Personen die Möglichkeit einer Jagdpachtung einzuräumen.

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Cornelia Behm (Grüne) möchte Vereinen die Jagdpacht ermöglichen. Foto: Markus Hölzel
Behm kritisiert die Haltung der Bundesregierung, wonach dies laut Auskunft von Agrarstaatssekretär Peter Bleser nicht möglich sein soll. Als Gründe für ihren Vorstoß führt Behm eine geteilte Verantwortung für ein Jagdrevier und eine stärkere Mitbestimmung über die Art der Jagdausübung durch die beteiligten Jäger an. Zudem sei es für ortsansässige Jäger umso leichter, an ihrem Wohnort die Jagd auszuüben, was wiederum Landeigentümern und Landnutzern entgegenkäme.
 
Flankierend stellt sie sich die Anhebung der Anzahl von zulässigen Jagdausübungsberechtigten in gemeinschaftlichen Jagdbezirken, einen Verzicht auf die zahlenmäßige Begrenzung von Jagderlaubnisscheinen, eine Absenkung der Mindestgröße für Gemeinschaftsjagdbezirke auf die Mindestgröße für Eigenjagdbezirke und eine Abschaffung der Mindestpachtdauer vor.         mh

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