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WILD UND HUND Mondhelligkeitskalender

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Hier können Sie sich den aktuellen Mondhelligkeitskalender und die Sonnen- und Mondzeiten als PDF downloaden.

Download als PDF: Mond im Februar/März 2024

Download als PDF: Mond im März/April 2024

Mondhelligkeit im Jahresablauf

  • Der Sommermond vermag nur unzureichendes Licht zu spenden. Mißt man das Mondgeschehen an den Bahnhöhen, die der Mond nach Eintritt in seine volle Phase während jeder der 12 Mondperioden des Jahres am Himmel erreicht, erscheint die Sommersonnenwende als das Ende und Beginn eines „Mondjahres“. Im Mittsommer gleicht das Verhalten des Vollmondes weitgehend dem der Sonne zur Zeit der Wintersonnenwende. Beide Himmelskörper haben dann nahezu identische Deklinationswinkel, und von unserem geographischen Standort aus sehen wir ihre Bahnen als flache Bögen über den südlichen Himmel verlaufen.
  • Im Winter ergeben sich in unseren Breiten optimale Lichtwerte von 9 Punkten. Im zweiten Halbjahr ändern sich dann in der Zeit von Juli bis Dezember die Verhältnisse gegenläufig, die Mittagshöhe der Sonne nimmt ständig ab, die Kulminationshöhe des Mondes dagegen zu. Um die Wintersonnenwende steht die Mittagssonne dann tief am südlichen Himmel, während der Vollmond zu Rekordhöhen von über 60 Grad über Horizont aufsteigt. Nach der Wintersonnenwende steigt die Mittagshöhe der Sonne von Monat zu Monat wieder höher, bis zum Höchststand im Juni, zum Zeitpunkt der Sommersonnenwende, während die Steighöhen des Vollmondes ebenso stetig wieder bis zu ihren Tiefstwerten im Hochsommer absinken.
Im Mondkalender finden sich auch Angaben über die Grenzzeiten des Büchsenlichts, die dem Jäger Auskunft geben, wie lange das Tageslicht am Abend und Morgen genutzt werden kann, um einen sicheren Schuß abzugeben. Hierzu wurden die „Bürgerlichen Dämmerungen“ herangezogen, die darüber Auskunft geben, wann sich die Sonne in einer Tiefe von sechs Grad unter Horizont befindet.
Die Zeiten des Büchsenlichtes sind von der Bewölkung, der Bodenhelligkeit und anderen Standortbedingungen abhängig.
Den größten Einfluß auf die Genauigkeit übt in diesem Zusammenhang aber die Abweichung des geographischen Standorts vom Bezugsort 11 Grad östlicher Länge und 51 Grad nördlicher Breite aus. Hierbei kann es unter ungünstigen Umständen zu Differenzen von über 30 Minuten zwischen den Kalenderwerten und den korrekten Standortwerten kommen! Korrekturrechnungen sind sehr kompliziert, und können an dieser Stelle nicht besprochen werden.
Das Licht des Mondes spielt für die Nachtjagd eine herausragende Rolle. Die grafisch eindeutige Darstellung der Lichtwerte des Mondes hilft bei der Nachtjagd, speziell auf Schwarzwild und Fuchs. Inkl. Toller Tieraufnahmen namhafter Fotografen.

Erhältlich im Pareyshop

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