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Dentler-Montage – Eine für alle

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Das meistverkaufte modulare Zielfernrohrsystem Europas

Die Dentler Jagdwaffen GmbH wird von der Idee angetrieben, „Jagdausrüstung besser zu machen“. Geschäftsführer des Unternehmens im Allgäu sind die Freunde Daniel Dentler und Dr. Thomas Haas, die gemeinsam innovative Techniken für Jäger entwickeln. Beide sind mit der Jagd bestens vertraut und wissen worauf es ankommt. Das Steckenpferd des innovativen Duos sind hochwertige Zielfernrohrmontagen, die sich längst einen Namen am Markt gemacht haben. Die Dentler Jagdwaffen GmbH ist heute der führende deutsche Montagenhersteller.

Jeder Waidmann kennt die Problematik: Ein Zielfernrohr wird nach dem Kauf mehr oder weniger fest auf einer Waffe montiert und bleibt dann meist ein Leben lang dort. Ein spontaner Wechsel des Glases von einer auf eine andere Waffe ist nahezu undenkbar bzw. mit viel Aufwand verbunden, falls es aufgrund der verbauten Montagen überhaupt möglich ist. Zudem ist ein erneutes Einschießen unumgänglich. Generell beschleicht viele Jäger ein ungutes Gefühl, wenn sie das Glas öfters abnehmen und wieder aufsetzen. Oft ist dies auch nicht ganz unbegründet: Eine 100% Widerholgenauigkeit kann einfach nicht bei jeder Montageart garantiert werden. Dentler und Haas von der Dentler Jagdwaffen GmbH haben sich schon vor Jahren Gedanken gemacht und bieten eine praktische Lösung, um ein Zielfernrohr für mehrere Waffen ohne wiederholtes Einschießen zu nutzen: die „Vario- Montage“. Die 100% Wiederholgenauigkeit wird vom Dentler-System konstruktionsbedingt „automatisch“ erzeugt und ist einerseits das Geheimnis des Erfolges und gleichzeitig die Voraussetzung für ein Wechselsystem.

Kombinieren Sie also jede Optik auf jede Ihrer Waffen.

Die Dentler-Montage besteht aus der Grundschiene „Basis“ und einem passenden Oberteil. Beide sind für nahezu alle gängigen Waffen und Zielfernrohrmodelle erhältlich. Sollte man über ein völlig ausgefallenes Waffensystem verfügen, so können die Spezialisten von Dentler notfalls sogar eine individuell angepasste Montage herstellen. Handwerklich begabte Jäger können ihr Glas mit etwas Geschick selbst montieren.

Im Test wurden zwei Gläser verwendet, die beide auf derselben Waffe flexibel ausgetauscht werden können (Foto: Tobias Thimm)

Grundsätzlich bietet Dentler zwei innovative Montage-Möglichkeiten. Es können

1.) verschiedene Zieloptiken auf einer Waffe verwendet werden
oder
2.) eine Zieloptik auf mehreren Waffen genutzt werden – Vario Montage

Für den Praxis-Test wurden zwei unterschiedliche Zielfernrohre – absolut spannungsfrei – sicherheitshalber durch einen Büchsenmacher montiert. Hierzu stand eine brandneue TIKKA T3x Tactical Rifle in .308 Win zur Verfügung. Auf der Repetierbüchse war noch nie ein Zielfernrohr montiert. Zunächst wurde auf der Waffe die Grundschiene fixiert. Auf dieser Grundschiene sollten zukünftig zwei unterschiedliche Zielfernrohre flexibel einsetzbar sein. Für die anstehende Drückjagdsaison wurde zunächst ein Zeiss Conquest V6 mit Schiene (1,1 – 6 x 24) und für die Ansitzjagd ein Glas von DDoptics NFX 2,5 – 10 x 56 aufgesetzt. Mit dieser Gläser-Kombi sollte man hierzulande ganzjährig jagdlich bestens aufgestellt sein. Die Gläser waren sauber verarbeitet und beide Absehenverstellung reagierte einwandfrei. Besonders das Ansitzglas von DDoptics überzeugte und ist in seiner Preisklasse eine absolute Empfehlung. Die HD-Optik bietet aufgrund der speziell für diese Optik entwickelten Vergütung, die keine Reflexe oder Streulicht zulässt, selbst bei hoher Vergrößerung ein kontrastreiches und farbechtes Bild. Auch die Randschärfeeigenschaften (Bildschärfe am Rand des Sehfeldes) des Glases sind sehr gut. Es ist kein reines Ansitzglas sondern eher ein echtes Allroundglas.
Eingeschossen wurde auf dem Schießstand mit SAKO Gamehead Pro .308 Win 10,7 g /165 gr mit Sierra Tipped Game King Geschoss.

Das Einschießen des Drückjagdglases war schnell erledigt. Beide Gläser ließen keine Wünsche offen.
Je nach Bedarf können die Gläser Ruckzuck getauscht werden.

Der Glaswechsel gestaltet sich in der Praxis als sehr einfach und praktisch. Im Jagdalltag wird das Ansitzglas einfach auf der Waffe belassen. Stehen dann im Herbst die Drückjagden an, kann spontan gewechselt werden. Eine Korrektur der Treffpunktlage war nicht notwendig. Mehrfach wurden die Gläser getauscht. Dies gilt natürlich nicht, wenn eine neue Munitionspackung angebrochen wurde oder ein Laborierungswechsel ansteht.

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Fazit
Die Firma Dentler hat sich wirklich Gedanken gemacht und bietet zahlreiche praktische Lösungen – wie die vorgestellte Möglichkeit an. Werden beispielsweise mehrere Waffen mit der Grundschiene versehen reicht es also theoretisch aus ein einziges gutes Zielfernrohr zu erwerben. Dieses eine Glas kann dann auf allen Waffen genutzt werden. Andersherum ist es natürlich möglich, wie vorgestellt, mehrere Gläser auf einer einzigen Waffe zu nutzen. Selbstverständlich ist es auch möglich mehrere Optiken auf mehreren Waffen über Kreuz zu nutzen, wenn alle Optiken auf dieselbe Schussentfernung eingeschossen sind.
Kurzum: Es gibt aktuell wohl kein anderes modulares Montagesystem, das sich für so viele unterschiedliche Waffensysteme und Zielfernrohre eignet. Langfristig kann durch die Montagesysteme von Dentler auch ein Haufen Geld gespart werden. Wiederholgenauigkeit und Handling (Aufsetzen und Abnehmen) lassen keine Wünsche offen und erwiesen sich als absolut praxistauglich. Nicht ohne Grund ist die Dentler-Montage das meistverkaufte modulare Zielfernrohrsystem Europas.

Bei der Nachtjagd muss man sich auf seine Ausrüstung absolut verlassen können (Foto: PPZV)

Nachtjagd – Basis Duo

Dentler hat auch für Vorsatzgeräte eine clevere Montagelösung – die Basis Duo- entwickelt. Beim herkömmlichen Festklemmen oder Aufsetzen von Vorsatzgeräten können die Belastungen für das Zielfernrohr enorm sein. Darunter kann nicht nur das Glas selbst leiden, sondern es kann zwangsläufig auch zu Problemen mit der Wiederholgenauigkeit kommen. Dentler hat diese bekannte Problematik gelöst: Das Zielfernrohr wird auf der Basis Duo montiert. Das Vorsatzgerät wird hingegen mittels einer eigenen Montage/Adapter der Basis vorgesetzt. Zielfernrohr und Vorsatzgerät sind dadurch entkoppelt und das Vorsatzgerät bzw. dessen Gewicht kann sich nicht mehr neagativ auf das Glas auswirken. Dennoch kann das Vorsatzgerät in der Jagdpraxis zum Beobachten leicht abgenommen und wieder aufgesetzt werden ohne, dass die Wiederholgenauigkeit beeinflusst wird.

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