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IWA OutdoorClassics 2025 – EYES ON TARGET

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Warum B2B-Messen für einen starken Facheinzelhandel so wichtig sind

Vor nicht allzu langer Zeit sah es so aus, als sei die klassische Fachmesse eine vom Aussterben bedrohte Art. In einer von Abstandsregeln und Gesichtsmasken geprägten Welt, in der Kontakte zu einer beängstigenden Erfahrung wurden, sahen sich viele Ausstellungen gezwungen, ihre Angebote stark einzuschränken oder – schlimmer noch – ihre Veranstaltungen ganz abzusagen. Für eine kurze Zeit dachten viele, dass eine Welt ohne persönliche Begegnungen die Zukunft sein könnte: Dies würde Geld sparen, die Technik könnte Fachmessen ersetzen, und vielleicht könnten wir auch ohne sie geschäftlich erfolgreich sein.

Diese Ansichten waren – wie auch die Pandemie selbst – von kurzer Dauer. Schon bald zeigte sich, dass eine Videokonferenz einen Händedruck niemals ganz ersetzen kann, dass nüchterne E-Mails keine persönliche Vorstellung ersetzen können und dass Menschen die Interaktion mit ihren Mitmenschen brauchen. Menschen sind von Natur aus soziale Wesen. Das gilt nicht nur für alle Facetten des menschlichen Lebens, sondern auch für die Art und Weise, wie wir geschäftlich tätig sind.

Je spezialisierter Ihre Branche ist, desto wichtiger ist es, einen Treffpunkt für diese Branche zu haben. Es gibt Produkte, die man im Vertrauen aufs Wort kaufen und verkaufen kann, ohne sie jemals gesehen oder berührt zu haben oder ohne sich die Vorteile von jemandem sachkundig und begeistert erklären zu lassen – für die auf der Leitmesse IWA OutdoorClassics vertretenen Branchen würde dies jedoch nicht funktionieren. Hersteller, Vertriebspartner, Groß- und Einzelhändler für Schießsport- und Jagdbedarf sowie Aktionssport- und Outdoor-Ausrüstung können nur dann wirklich prosperieren, wenn sie die Möglichkeit für persönliche Kontakte haben ‒ und dafür gibt es kaum eine bessere Möglichkeit als die IWA OutdoorClassics, die vom 27. Februar bis 2. März 2025 im Messezentrum Nürnberg stattfinden wird.

Der Beweis, dass der Facheinzelhandel in diesen Branchen eine Präsenzmesse braucht, lässt sich an den Zahlen der IWA 2024 ablesen. Nicht weniger als 40.000 Besucher aus 120 Ländern drängten sich während der vier Messetage in den neun verschiedenen Hallen, um 1.072 Aussteller zu besuchen! 90 Prozent aller Besucher waren Entscheidungsträger oder Personen mit Einfluss auf den Einkauf in ihren jeweiligen Unternehmen. Die IWA 2024 war auch deshalb etwas Besonderes, weil sie in diesem Jahr ihr 50. Jubiläum feierte. In diesen 50 Jahren verzeichnete die IWA rund 1.000.000 Besucher aus aller Welt ‒ ein klarer Beleg dafür, dass der Facheinzelhandel schon immer einen Treffpunkt dieser Art gebraucht hat.
Wie Sie sehen, ist eine B2B-Messe für Branchen mit Facheinzelhandel unverzichtbar. Zugleich ist es wichtig, die Gründe dafür zu verstehen. Es gibt eine ganze Reihe von Gründen, doch dies sind einige der wichtigsten:

Produkte, die man sehen und berühren muss, um sie wirklich zu verstehen
Produkte für den Schieß- und Jagdsport sind präzise Werkzeuge, die Outdoor-Begeisterten nicht nur helfen, ihre Freizeit zu gestalten, sondern sich auch für etwas Größeres einzusetzen, z. B. für die Erhaltung der Natur. Ob Sie nun auf der Pirsch sind, Tauben jagen oder auf Tontauben und Zielscheiben schießen, der Spielraum für Fehler ist auf diesem Gebiet minimal. Deshalb lassen sich die Vorteile und die Qualität eines Produkts am besten beurteilen, wenn man es selbst in der Hand hält und aus nächster Nähe betrachtet. Einzelhändler können Artikel wie T-Shirts oder Turnschuhe allein aufgrund ihres Aussehens in ihr Sortiment aufnehmen, aber das ist bei Jagd- und Zielsportprodukten einfach nicht möglich.

Kluge und begeisterte Kunden mit umfassenden Kenntnissen
Fast alle Kunden von Fachhändlern für Jagd- und Schießsportbedarf kennen sich sehr gut aus, wenn es um ihr persönliches Hobby geht. Sie sind in jeder Hinsicht bestens informiert und wissen genau, was sie in bestimmten Produktbereichen wollen und was nicht. Daher müssen Einzelhändler mit diesem Wissensstand mithalten und ihn mitunter noch übertreffen, und eine der besten Möglichkeiten dafür bietet eine B2B-Messe. Hier können sie direkt von den Herstellern, von führenden Persönlichkeiten aus dem Sport, von Fachverbänden und nichtstaatlichen Organisationen lernen. Die Art, wie sich Informationen auf Messen wie der IWA einholen lassen, ist von entscheidender Bedeutung für die Stärkung und das Wachstum des Einzelhandels im Jagd- und Schießsport.

Eine von langfristigen Beziehungen und Freundschaften geprägte Branche
Viele Marken in der Jagd- und Schießsportbranche haben Kultcharakter und blicken auf eine lange und stolze Tradition in ihrem jeweiligen Bereich. Sie werden auch feststellen, dass viele von ihnen immer noch in Familienbesitz sind oder zumindest eine gewisse Mehrheitsbeteiligung der ursprünglichen Gründer haben. Aus diesem Grund bestehen in dieser Branche oftmals langjährige Verbindungen zwischen Marken und Einzelhändlern ‒ sie gehen oft über reine Geschäftspartnerschaften hinaus und entwickeln sich zu Freundschaften. Einzelhändler, die seit vielen Jahren im Geschäft sind, schätzen es, mit denselben Unternehmen und denselben Menschen zu tun zu haben ‒ und der beste Weg, diese Beziehungen aufzubauen und zu stärken, ist ein Händedruck und ein gemeinsamer Kaffee mindestens einmal im Jahr auf Fachmessen wie der IWA.

Effektivere Möglichkeiten der Produkteinführung
Es gibt keinen besseren Ort für eine effektive Produkteinführung als eine gut organisierte Fachmesse. Ist es nicht viel eindrucksvoller, wenn Einzelhändler eine Produkteinführung live auf einer Messe miterleben, anstatt von einem neuen Produkt über eine Social-Media-Werbung zu hören? Viele Marken nutzen diese Möglichkeit, die nicht nur zu einer erfolgreicheren Markteinführung beiträgt, sondern auch ein tieferes Verständnis für das Produkt im Einzelhandel schafft. Dies wiederum kann ein bereits starkes Fachhandelsnetz weiter stärken. Die Hauptmerkmale eines neuen Produkts werden von Einzelhändlern, die sich als Teil der Markteinführung sehen, sehr viel besser verstanden.

Der beste Weg, eine Branche zu vereinen, die geeint bleiben sollte
Der Schieß- und Jagdsport ist häufig mit Bedrohungen von außen konfrontiert, die es abzuwehren gilt. Ob es sich dabei um gesetzliche Änderungen durch verschiedene Regierungen handelt (z. B. das Verbot bestimmter Arten von Jagd- oder Feuerwaffen oder gar Herstellungsverbote für Substanzen wie Blei) oder einfach um politischen Druck durch Organisationen, die den Schießsport bekämpfen ‒ in unserer Branche ist der Zusammenhalt sehr wichtig. Hersteller und Einzelhändler müssen in diesen Fragen an einem Strang ziehen, und regelmäßige Treffen auf einer Fachmesse können diese Einigkeit stärken. Einzelhändler können auf Messen wie der IWA wichtige Fragen an die Veranstalter oder Hersteller richten, sie können an Seminaren teilnehmen und in die sie betreffenden Entscheidungen einbezogen werden. Digitale Kommunikation ist schön und gut, aber ein offenes und persönliches Wort führt oft zu besseren Ergebnissen. All dies und noch viel mehr kann auf B2B-Messen wie der IWA Outdoor Classics erreicht und ausgebaut werden.

Mehr über die IWA Outdoor Classics erfahren Sie unter iwa.info.


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