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Anton Fichtlmeier für die Ausbildung an der lebenden Ente

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Die Ausbildung und Prüfung von Jagdhunden am lebenden Wild ist für den freien WILD UND HUND-Autoren und Hundeausbilder Anton Fichtlmeier ohne Alternative. Anderslautende Äußerungen in der nichtjagdlichen Hundepresse, die zu Kritik im Jagdgebrauchshundlager geführt hatten, will der Hundemann unter dem Aspekt des Tierschutzes verstanden wissen.

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Das Apportieren von Federwild will gelernt sein. Foto: Horst Niesters
Dort hatte er geschrieben, dass er seit Jahren bei der Jagdhundeausbildung gegen den Zwangsapport kämpfe und auf die Arbeit an der lebenden Ente verzichten wolle. Fichtlmeier sagt dazu in einem WILD UND HUND-Interview, dass er mit der Ente ungeeignete domestizierte Vögel gemeint habe.
 
In keiner Weise habe er die derzeitig gültigen und gesetzlich erlaubten Regelungen infrage stellen wollen. „Sowohl die Ausbildung und Prüfung an der lebenden Ente nach der Müller-Methode als auch die Arbeit am Schliefenfuchs und in Schwarzwildübungsgattern sind tierschutzgerecht und absolut notwendig, um einen brauchbaren Jagdhund zu erhalten“, sagt der Hundeausbilder.
 
Sein Appell geht an alle Hundeführer, sich in der Ausbildung an die vom Gesetzgeber und vom Jagdgebrauchshundverband (JGHV) erlassenen Richtlinien zu halten. Vor allem die Herkunft der Ente aus zugelassenen, zertifizierten Betrieben sei in der Ausbildung extrem wichtig.
Ein Verbot der Jagdhundausbildung am lebenden Wild, wie es der grüne Umweltminister Johannes Remmel in Nordrhein-Westfalen fordert, würde den Tierschutz nicht fördern, sondern gefährden, sagt Fichtlmeier.
 
In WILD UND HUND-Ausgabe 5 gibt Anton Fichtlmeier ein Interview zu diesem Thema.


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