Am 30. August trafen sich rund 70 Junge Jäger im belgischen Dessel südlich von Eindhoven, um bei der internationalen „Young Hunters Trophy 2008“ die Besten aus ihrer Mitte zu küren. Aus drei Nationen reisten die Jäger an.
Obwohl es bei der „Young Hunters Trophy 2008“ in erster Linie um den Spaß und die Gemeinschaft ging, freute sich die internationale Siegermannschaft dennoch. |
Bei bestem Wetter absolvierten die Gruppen, die sich aus den Teilnehmern der verschiedenen Länder zusammensetzten, insgesamt neun Prüfungen. Neben dem obligatorischen Fragebogen, der mit allerlei kniffligen Fragen gespickt war, mussten sie ein Feuer entzünden, mit dem Luftgewehr auf den „laufenden Hirsch“ schießen, Fahrradfahren, Entfernungen schätzen, Holz sägen, Bogenschießen und Aale fangen. Eine weitere Prüfung bestand daraus, Vogelnisthilfen mit einer vorgegebenen Anzahl Nägel zusammen zu zimmern, die später im Revier aufgehängt wurden.
Höhepunkt war die Sonderprüfung „Tauziehen“. Hier bot ein wassergefülltes Planschbecken, das zwischen den Mannschaften aufgebaut wurde, einen zusätzlichen Anreiz besonders heftig am Strang zu ziehen, um sich nicht darin wiederzufinden.
Jef Schryvers fand passende Worte für das Treffen der Jungen Jäger – und das in drei Sprachen. |
Für alle Beteiligten stand der Spaß und die Gemeinschaft der Jäger unterschiedlicher Nationen im Vordergrund. Dies betonte auch Jef Schryvers, Präsident des Flämischen Jagdverbandes „Hubertus Vereniging Vlaanderen“ in seiner Begrüßungsrede.
Mehr zum VI. Internationalen Treffen der Jungen Jäger 2008 lesen Sie in der WILD UND HUND 20/2008, die ab dem 16. Oktober in den Geschäften liegt.
-hei-
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Fotos: Thore Wolf