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GECO STAR und GECO ZERO – Wie unterscheiden sich das monolithische Kupfergeschoss und der Teilzerleger aus Zinn?

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GECO hat aktuell zwei bleifreie Jagdgeschosse auf dem Markt. Zum einen das monolithische Kupfergeschoss GECO STAR  – ein bleifreies Deformationsgeschoss mit maximaler Tiefenwirkung und hohem Restgewicht. Das STAR ist die neueste Geschosslinie im Produktportfolio von GECO und erfreut sich seit der Einführung in 2020/2021 aufgrund seines hervorragenden Preis- Leistungs-Verhältnisses zunehmender Beliebtheit. Monolithische Geschosse aus Kupfer oder verwandten Legierungen sind als bleifreie Alternative weit verbreitet. GECO hat darüber hinaus mit dem GECO ZERO auch ein innovatives, bleifreies Teilzerlegungsgeschoss aus Zinn entwickelt, das zusätzliche Optionen für Jäger und bietet, die auf der Suche nach einer effektiven Alternative zu Blei- oder monolithischen Geschossen sind.

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Wie auch bei Bleigeschossen weisen bleifreie Geschosse je nach Bauart unterschiedliche Stärken und Schwächen auf. Daher stellen wir die Frage:

Wie unterscheiden sich das monolithische Kupfergeschoss und der Teilzerleger aus Zinn?

Die Auswahl des geeigneten Geschosses hängt stark von der gewünschten Wirkung ab, die je nach Art des Wildes und der Jagdsituation variieren kann. 

Ist aufgrund der jagdlichen Situation eine hohe Augenblickswirkung gewünscht dann sollte man das GECO ZERO wählen. Eine hohe Augenblickswirkung wird vor allem bei leichtem Wild mit geringem Querschnitt benötigt, da das Geschoss den Großteil seiner Energie möglichst unmittelbar nach dem Einschuss abgeben muss. Das bleifreie Mantelgeschoss verfügt über einen weichen vorderen Kern aus Zinn, der sich schnell verformt und die Energie sofort überträgt. Die Geschossfragmente wirken zusätzlich als Sekundärgeschosse und tragen zur schnellen Energieabgabe bei. Der Nachteil ist, dass der Restkörper des Geschosses meist nur kalibergroß bleibt und nach Trennung vom vorderen Kern nur noch geringfügig Energie abgibt. Der Restkörper liefert auf leichtes bis mittelschweres Wild in der Regel zuverlässig Schweiß am Anschuss, um wichtige Rückschlüsse auf den Treffersitz bzw. verletzte Organe ziehen zu können.

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Im Gegensatz dazu besticht das GECO STAR mit einer sehr guten Tiefenwirkung, denn 
es wird durch die Aufpilzung über den gesamten Schusskanal Energie übertragen. Während sich beim GECO ZERO etwa 40 Prozent des Geschosses zerlegen, bleibt das GECO STAR Geschoss allmählich zu 100 Prozent massestabil (Grundlage: Gelatinebeschuss auf 100m). Dies wird vor allem durch die hohe Härte von Kupfer erreicht. Die hohe Massestabilität führt meist zu einer geringeren Wildbretentwertung – wobei man hier keine allgemeingültige Aussage treffen kann. Die Entwertung ist jeweils individuell abhängig von Geschoss, Kaliber, Treffersitz, Schusskanal (geradlinig / nicht geradlinig) und beschossener Wildart. Durch die höhere Härte von Kupfer benötigt das Geschoss vor allem bei schwächerem Wild etwas „Widerstand“, um seine volle Energie auszuschöpfen. Das Geschoss spielt seine Stärken deshalb vor allem bei mittelschwerem bis schwerem Wild aus. Durch die hohe Querschnittsvergrößerung wird allerdings ein größerer Ausschuss verursacht – und dadurch tendenziell mehr Pirschzeichen (v.a. Schweiß) am Anschuss.

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Ein weiteres wichtiges Entscheidungskriterium kann die Laufverschmutzung sein. Während das GECO STAR aus nahezu 100 % Kupfer besteht, kommt es hierzu wie bei allen monolithischen Geschossen zu einer verhältnismäßig hohen Laufverschmutzung. Die Verschmierung des Laufes ist kontinuierlich durch Kontrollschüsse zu testen. Wenn die Präzision sich deutlich verschlechtert, ist eine Reinigung zu empfehlen. 
Dahingegen verursacht das GECO ZERO durch den tombakplattierten Flussstahlmantel eine sehr geringe Laufverschmutzung und kann deshalb auch eher mit bleihaltigen Mantelgeschossen ohne eine zwischenzeitige Laufreinigung kombiniert werden. 
Vor allem bei dem GECO STAR oder im Allgemeinen bei monolithischen Geschossen sollte die hohe Abhängigkeit von Geschwindigkeit berücksichtigt werden.

Ein weiteres wichtiges Kriterium der Geschosswahl stellt die Art des zu bejagenden Wildes. Das GECO ZERO Geschoss eignet sich hervorragend für kleineres Wild wie Rehwild und ist (natürlich kaliberabhängig) auch für mittelschweres Wild (z.B. Überläufer) gut geeignet.
Das GECO STAR ist ein Allroundgeschoss für alle heimischen Wildarten und spielt seine Stärken vor allem bei mittelschwerem (Überläufer) bis schwerem Wild (z.B. Rothirsch) aus. Bei schwächerem Wild ist ein entsprechender Treffersitz zu wählen.

Möchten Sie mehr zu den zwei bleifreien Geschossen von GECO erfahren, dann besuchen sie die GECO Webseite. Dort finden Sie neben Videos und Bildern auch Performance-Grafiken und weitere Informationen, die Ihnen bei Ihrer Auswahl helfen.

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