Der Artikel “Im Namen des Waldes” in der WuH-Ausgabe 4 sorgte für viel Furore. Den gesamten Beitrag können Sie jetzt hier kostenlos lesen:
In den Bayerischen Staatsforsten wird scharf gejagt. Immer wieder sorgen die Methoden und die jagdliche Praxis verschiedener Forstbetriebe für Schlagzeilen. Mit beteiligt sind Berufsjäger. Einer wollte nicht mehr mitmachen und hat hingeworfen. Ein Einzelfall oder einer, der für viele steht?
Vivienne Klimke
Eine Strecke im Staatsforst – Alter und Geschlecht sind nicht mehr erkennbar.
Foto: Archiv
Als Jörg Finze am 1. Oktober 2000 eine Stelle als Berufsjäger im Forstamt Kempten der Bayerischen Staatsforstverwaltung (BaySF) antrat, sah er sich auf dem Weg in eine jagdlich bessere Zukunft. Hinter sich ließ er eine Revierverwaltung in Schleswig-Holstein, wo die rot-grüne Landesregierung massive Einschnitte ins Jagdgesetz vorgenommen hatte. Vor ihm lag die jagdliche Verantwortung für rund 3 000 ha, vor allem in der Kürnach, einem den Alpen vorgelagerten Höhenrücken mit Reh-, Rot- und Gamswild. Im traditionellen Bayern wähnte sich Finze, für den es selbstverständlich war, Wild einen Letzten Bissen zu geben und die Strecke zu verblasen, im gelobten Land. Zu diesem Zeitpunkt ahnte er nicht, dass er in den kommenden Jahren Zeuge einer unsäglichen und brutalen Jagdpraxis würde, dass er seine ethischen Maßstäbe brechen und gesetzliche Grenzen überschreiten würde. 2019 kehrte er dem Freistaat den Rücken mit dem Wunsch, nie wieder Berufsjäger sein zu müssen.
Seine Geschichte ist kein Einzelfall. Was er schildert, findet auch in anderen Betrieben der BaySF statt, doch Berufsjägerkollegen möchten sich nicht öffentlich äußern, denn sie fürchten um ihre Existenz. Der Verein Wildes Bayern bemängelte allein im Jahr 2019 jagdbezogene Vergehen an mehr als zehn Forstbetrieben der BaySF, teils erstattete er Anzeigen. Es ging dabei zum Beispiel um einen Abschuss neben der Winterfütterung, um Hetzjagden, Tierschutzvergehen, Verstoß gegen die Fleischhygiene oder Drückjagden im März oder April und im Schutzgebiet. Die Berufsjäger arbeiten in einem Umfeld, das sich an der Parole „Wald vor Wild“ und einem Gesetzesauftrag festgebissen hat, bei dem Schalenwild stört: der Umbau zu „naturnahen“ Wäldern. „Das Unternehmen Bayerische Staatsforsten verfolgt eine Schädlings-Ideologie, bei der die Waidgerechtigkeit in der Konsequenz keine Rolle mehr spielt“, so fasst es der Bundestagsabgeordnete Dr. Georg Nüßlein (CSU) zusammen, der als Jäger selbst Einblick in die Materie hat und sich gegenüber dem Staatsunternehmen bereits kritisch äußerte: „Die Schalenwildjagd in der BaySF wird mengenmäßig massiv übertrieben, flankiert vom ÖJV.“
Der Streit um den Waldumbau und die Rolle der Jagd dabei ist schon über 30 Jahre alt. Er war es, der 1988 den Ökologischen Jagdverein (ÖJV) entstehen ließ. Offizielles Hauptziel des Vereins, in dem viele Forstleute sind: Reduktion der pflanzenäsenden Schalenwildbestände zum Zweck eines naturnahen Waldumbaus. Ungefähr ab dem gleichen Zeitpunkt, so erinnert sich der damalige bayerische Jagdreferent Dr. Paul Leonhardt, machte der Grundsatz „Wald vor Wild“ die Runde. Er sei bald „in aller Munde“ gewesen. Anfang 1994 legte der bayerische Ministerrat „Wald vor Wild“ als Grundsatz für die staatliche Verwaltungsjagd fest.
Lächeln für die Presse. 2017 übernahm Jann Oetting (r.) die BaySF-Betriebsleitung Sonthofen von Karl-Ludwig Kleiter (M.), der in Ruhestand ging. Es gratulierte BaySF-Vorstand Reinhart Neft.
Foto: Archiv
Jörg Finze erlebte bereits an seinem zweiten Arbeitstag bei einer Drückjagd, welcher Wind in Bayern weht. Der frisch zugereiste Berufsjäger sah, wie ein Durchgehschütze einen Fuchs erlegte und einfach zum Verfaulen in eine Astgabel hängte. „Das hat mich wahnsinnig erschreckt, so was kannte ich nicht, rein ethisch war das für mich völlig ausgeschlossen“, sagt er. Hinterher erfuhr er, dass die Jäger Mitglieder des ÖJV waren. Von diesem Verein hatte Finze bis dahin noch nie gehört. Die nächsten Drückjagden mit ähnlicher Zusammensetzung wurden nicht besser: „Es kamen Geländewagen aus halb Deutschland angefahren, irgendwelche Köter wurden rausgeschmissen, und dann wurde wild gejagt“, fasst er grob zusammen.
Er musste mit ansehen, wie ein krankgeschossenes Kitz unter lautem Klagen „von Hunden bei lebendigem Leibe aufgefressen“ wurde und der Hundeführer nicht einschritt. Bei zur Schonzeit erlegten Böcken wurden die Stangen nach der Jagd einfach vom Haupt heruntergetrennt, eine Praxis, die auch noch 2018 im BaySF-Forstbetrieb beobachtet wurde. Vergehen, die laut Finze nicht geahndet wurden: „Einmal erlegte ein Jagdgast einen wirklich kapitalen Bock im Bast. Ich habe ihn zur Rede gestellt, dann habe ich die ganze Sache schriftlich beim Forstamt gemeldet.“ Die Reaktion überraschte ihn: „Ich wurde zum Jagdleiter zitiert, der mir deutlich machte, dass er so etwas nicht noch Mal schriftlich von mir erhalten wollte.“
“Am schlimmsten war aber, dass ich unentwegt gegen meine eigenen Prinzipien verstoßen habe.”
Foto: Vivienne Klimke
Der Job im gelobten Land der jagdlichen Traditionen ist nichts für Weicheier. In einem späteren Arbeitszeugnis hielt Finzes damaliger Chef, Forstamtsleiter Wolfgang Haugg, fest, dass die Anforderungen an einen „perfekten Berufsjäger“ in einem staatlichen Forstamt sowohl physisch als auch psychisch sehr hoch seien und teilweise „neue Wege, bezogen auf traditionelles Jagdverständnis“ erforderten. Zu diesem Zeitpunkt hatte Jörg Finze längst aufgehört, jedem gestreckten Reh einen Letzten Bissen zu geben. Jagdtraditionen wurden nicht selten mit Kommentaren quittiert wie „das stammt doch noch aus Görings Zeiten“, auch wenn heute die BaySF-Zentrale betont, dass jagdliche Traditionen gepflegt würden.
Am 22. Juli 2005 trat das aktuelle Bayerische Waldgesetz in Kraft. Es schreibt die Berücksichtigung des Grundsatzes „Wald vor Wild“ in Artikel 1 als Gesetzeszweck vor. Vom 9. Mai 2005 datiert das Gesetz zur Errichtung der Bayerischen Staatsforsten. Hier steht in Artikel 4: „Die Jagd ist vorbildlich auszuüben.“
In der Jagdnutzungsanweisung (JNA) des Unternehmens BaySF fehlt allerdings dieser Hinweis. Stattdessen steht da, „die Staatsjagdreviere“ seien „vorbildlich zu bewirtschaften“, unter anderem durch Berücksichtigung des Grundsatzes „Wald vor Wild“. Die Abschussentgelte für Jagdgäste sind gering – Alttier 75 €, Gamsjährling 150 € – oder fallen gleich ganz weg, z. B. in „Zone 1“, den Schutzwaldsanierungsgebieten und Schwerpunktflächen, wie es sie auch in der Kürnach gibt, optional auch in Zone 2 bei sogenannten Waldgams. Zum Vergleich: Ein Ier-Gamsbock mit 110 Punkten kostet in einem privaten Bergjagdrevier 3 000 bis 4 000 € – bei den BaySF sind es keine 1 600 €. Besonders erfolgreiche Jagdpaketnehmer haben bei der BaySF die Chance, ihr Paket kostenfrei zu erweitern. Das zur Jagdausübung verpflichtete Personal wird mit Kopfprämien zum Abschuss motiviert, selbst in „sensiblen Bereichen der Waldzone“ gibt es Zuschläge bis zu 50 € pro erlegtem Stück. Ob es hinterher verwertet werden kann, spielt dabei keine Rolle.
“Mich hat am meisten der völlig respektlose Umgang mit Tieren bedrückt.”
Foto: Vivienne Klimke
Im Jagdjahr 2005/06, dem ersten Jahr seines Bestehens, verzeichnete das Unternehmen BaySF rund 37 800 erlegte Rehe, knapp 2 700 Stück Rotwild und gute 2 000 Gemsen, insgesamt über 49 000 Stück Wild. Im BaySF-„Nachhaltigkeitsbericht“ 2007 schrieb der damalige Vorstandsvorsitzende Dr. Rudolf Freidhager: „Wir folgen dem Motto ,Wald vor Wild’, weil das hilft, Investitionskosten zu reduzieren. Aber einen Wald ohne Wild wollen wir nicht.“ Weiter hieß es: „Die Jagd wird bei den Bayerischen Staatsforsten vorbildlich ausgeübt und konsequent an dem Grundsatz ,Wald vor Wild‘ ausgerichtet.“ Seitdem kam es an allen Ecken vom Schliersee bis nach Schweinfurt immer wieder zu heftigen Mediengewittern, in denen die Jagdpraxis der BaySF infrage gestellt wurde: 2014 wurden im Forstbetrieb Oberammergau 68 Hirsche über den Abschussplan hinaus geschossen. Im Januar 2017 war es der Forstbetrieb Forchheim: 61 Rehe fielen hier auf einer einzigen Drückjagd, obwohl der Abschussplan – der nur ein Drittel davon betrug – bereits erfüllt war. 2018 folgte der Forstbetrieb Sonthofen: Bei einer Drückjagd in der Kürnach wurde der Abschussplan für Gams um zwei Drittel überschossen. Und während dieser Artikel entstand, geriet der Forstbetrieb Ebrach wegen einer Drückjagd in die Schlagzeilen. Die Jagdstrecke der BaySF ist um knapp ein Fünftel gestiegen und bewegt sich zwischenzeitlich bei 60 000 Stück gesamt, davon rund 44 000 Rehe, 3 800 Stück Rotwild und rund 2 700 Gemsen.
Zusammengeschossenes Wild in der Kühlkammer. „Hauptsache tot“ – kein Einzelfall, sagt ein Berufsjäger.
Foto: J. Finze
„Vorbildliche Jagd“ heißt im staatlichen Forst vor allem, viel zu schießen. „Der Abschussplan ging eigentlich immer nur hoch“, berichtet Finze. „Auf der einen Seite hat man zwar gesagt, wir machen den Abschuss am Waldbild fest, und Zahlen sind uns nicht wichtig. Aber wenn dann das Waldbild passte, dann wurden wieder die Zahlen aus dem Hut gezaubert.“ Taktgeber ist das Forstliche Gutachten zur Situation der Waldverjüngung, „das Druckmittel, das uns zeigte, dass alles beschissen ist“, wie es der ehemalige Angestellte formuliert. Während der Verbiss vor Gründung der BaySF in der Hegegemeinschaft Buchenberg, zu der der staatliche Teil der Kürnach gehört, als „tragbar“ beurteilt wurde, lag er zwischen 2006 und 2015 immer „zu hoch“, und das Urteil der staatlichen Ämter lautete: Abschuss erhöhen. Berufsjäger Finze versuchte, fleißig zu sein. Sein Ziel war immer, seinen Plan zu rund 20 % überzuerfüllen, denn „wenn Sie beim Staat bei 100 % aufhören, unterstellt man Ihnen quasi Arbeitsverweigerung“. Ab 105 % hingegen locken Prämien. Finze wollte „nicht zum Schädlingsbekämpfer verkommen, sondern zeigen, dass man schneidig jagen und dabei sauber bleiben kann.“ Doch er sollte scheitern. Später Schnee im Frühjahr, in dem viel Wild durch die Witterung fiel, ein gar zu trockener Herbst und der immer weiter zuwachsende Wald – phasenweise war der Abschuss einfach nicht herzubringen, aber „das wurde nie anerkannt“. Er fühlte sich „immer mehr gezwungen zu Aktionen, die mir total zuwiderliefen“. In der ärgsten Zeit begann er, nachts mit der Lampe zu jagen. Der Berufsjäger war sich bewusst, dass er den Jagdschein verlieren würde, wenn das herauskäme. „Am schlimmsten war aber, dass ich unentwegt gegen meine eigenen Prinzipien verstoßen habe“, schildert er. „Ich habe sehr unter meiner dunklen Seite gelitten.“ Seinen Jagderlaubnisscheinnehmern gab er stets mit auf den Weg: „Wir schießen nicht in Notwehr!“
Im Juni 2018 gab BaySF-Chef Martin Neumeyer in München bekannt, dass künftig alle 41 Betriebe die Direktvermarktung von Wildbret betreiben. Ziel sei, das „positive Image von Wildbret zu nutzen“ und „die Akzeptanz für die Waldbewirtschaftung und eine nachhaltige Jagd“ zu verbessern. Jörg Finze war zu diesem Zeitpunkt für den Betrieb einer Wildkammer für die Kürnach und den Wirlinger Wald zuständig. Finze monierte immer wieder gravierende Mängel, wie zu spätes Anliefern und Aufbrechen teils weich geschossener Stücke. Auch diverse Bockabschüsse in der Schonzeit kamen vor. Gedeckt wurden diese Schonzeitvergehen durch die Anweisung des ehemaligen Landwirtschaftsministers Helmut Brunner, fahrlässige Erlegungen von Böcken außerhalb der Jagdzeit nicht mehr zu ahnden.
Im Mai 2018 kritisierte Finze in einer E-Mail, die in Kopie an Forstbetriebsleiter Jann Oetting ging, unhaltbare Zustände in der Wildkammer, wie nicht verzehrfähige, schlecht geschossene, verunreinigte und mit Fliegenmaden übersäte Stücke. Oetting wies an, Wild ins Konfiskat zu geben, Fliegenfänger aufzustellen und dass Schützen ihre Stücke übernehmen.
Nicht so genau nahm es der Betriebsleiter offenbar mit den Eintragungen ins Wildeingangsbuch der Wildkammer, in das jedes gelieferte Stück mit Tag, Geschlecht und Gewicht eingetragen wird. Der Berufsjäger bemerkte, dass das Geschlecht erlegten Wildes vom Kollegen teils gar nicht vermerkt wurde. Z. B. trug er die eigene Strecke eines Abends mit siebenmal „Reh“ ein. Auch andere Daten fehlten auf dem Urbeleg, wie das Erlegungsgewicht. Laut Oetting werden versehentliche falsche Eintragungen korrigiert, sobald sie bekannt werden. Am nächsten Tag war das hier aber nicht der Fall. Irgendwann werden die Daten aus dem Wildeingangsbuch dann ins Buchungssystem übernommen. Daraus entstehen die offiziellen BaySF-Abschusslisten.
“Ich konnte einfach nicht länger so tun, als würde ich nicht sehen, was da im Namen des Waldes passiert.”
Foto: Vivienne Klime
„Mich hat am meisten bedrückt der völlig respektlose Umgang mit Tieren“, sagt Jörg Finze heute. „Wir schießen da was über den Haufen, es ist völlig egal, ob man es hinterher noch essen kann oder nicht, es wird in der Gegend herumgeschleift, es wird irgendwo draufgeworfen … Ich behaupte mal, dass im Mittel 50 % des Wildbretgewichtes nach den Bewegungsjagden abgezogen werden mussten. Wir haben dort Stücke gehabt, die waren zusammengeschossen, da waren die Hunde dran, die konnten weg! Und es hat einfach niemanden interessiert.“ Das Unternehmen BaySF beziffert die Wildbretverluste mangels Verwertbarkeit insgesamt auf zwei Prozent. Der Winter 2018/19, der letzte, den Jörg Finze in der Kürnach verbrachte, brach im Januar mit massiven Schneefällen und Windverwehungen übers Gebirge herein. Landratsämter, darunter auch Sonthofen, riefen offiziell die Notzeit aus und wiesen auf das Gebot der Fütterung hin. Jörg Finze und seine Kollegen erhielten eine E-Mail der Betriebsleitung, „besorgen Sie mal Futter, Heu genügt“, wie er zusammenfasst. Denn außer für die Wintergatter stimmte nicht, was die Zentrale in Regensburg am 23. Januar 2019 in einer Pressemitteilung behauptete, nämlich dass „ausreichend artgerechtes Futter, meist Heusilage“, eingelagert worden sei. In der schneereichen Kürnach lagerte nur Trester für Kirrungen. Der Berufsjäger mischte gehäckseltes Heu mit Apfeltrester, damit das Rehwild es annahm. „Dann bin ich jeden Tag mit einer blauen Tonne auf dem Rücken los, und eine habe ich hinter mir hergezogen. Ich habe die ganze Zeit gewusst, das ist eigentlich ein Witz, was ich hier mache, aber ich wollte einfach irgendetwas tun.“ Die BaySF nutzte die Notlage des Wildes zur Imagepflege: PR-Fotos zeigen Berufsjäger auf Ski mit einzelnen Ballen Heu auf dem Rücken auf dem Weg ins Revier zur vermeintlichen Rettung des Wildes. Wege, um auch eingeschneites Wild mit Futter zu erreichen, wurden in der Kürnach nicht geräumt. Es reiche, Futter entlang der Straßen im Tal auszubringen, und Raufutter werde durchaus angenommen, schrieb Betriebsleiter Oetting seinen Berufsjägern.
Als Jörg Finze im Juni 2019 letztlich das Unternehmen Bayerische Staatsforsten verließ, hatte sich das jährliche Abschuss-Soll für die Kürnach mit ungefähr 330 Stück im Vergleich zum Anfang fast verdoppelt. Im BaySF-Statistikband 2019 heißt es zur Wildstrecke: „Die Bayerischen Staatsforsten füllen den gesetzlichen Grundsatz ,Wald vor Wild‘ konsequent mit Leben.“ Jörg Finze sagt: „Der Grundsatz ,Wald vor Wild‘ bringt nur Tod und Elend. Ich konnte einfach nicht länger so tun, als würde ich nicht sehen, was da im Namen des Waldes passiert.“