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Schleswig-Holstein versus DJV

1910

Dr. Klaus-Hinnerk Baasch will seine Aufgabenbereiche im Deutschen Jagdverband nicht länger wahrnehmen. Dies kündigte der Präsident des Landesjagdverbandes Schleswig-Holstein im Rahmen der Klausurtagung des DJV-Präsidiums in Berlin an.

Baasch begründet seine Entscheidung damit, dass es „seitens des DJV, der Geschäftsstelle und auch der Delegiertenversammlung keinerlei Solidarität und Vertrauen als Basis für eine solche Arbeit“ gebe. Der Landesjagdverband Schleswig-Holstein wolle die nationale und internationale Vertretung in die eigene Hand nehmen und eine Reduktion der DJV-Beiträge um 50 Prozent erwirken.
 
DJV-Präsident Hartwig Fischer reagierte mit Unverständnis und rief zur Geschlossenheit auf Länder- wie auch auf Bundesebene vor allem in Zeiten der rot-grünen Anti-Jagd-Politik auf.
 
Ohne Gegenstimme beschloss das DJV-Präsidium eine Sondersitzung am 24. oder 25. September, zu der das gesamte Präsidium des LJV Schleswig-Holstein eingeladen wird. Die Ergebnisse werden in einer anschließenden Pressekonferenz vorgestellt.
 
Das Exklusiv-Interview mit Dr. Baasch lesen Sie ab dem 19. September in der WILD UND HUND 18/2013.
 
 
dmk

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