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Mit unserem WILD UND HUND-Standlaut haben Sie jetzt hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zu spannenden Beiträgen aus dem Heft kund zu tun:
Glauben Sie, dass die Politik auf die Bedenken von Jägern und Legalwaffenbesitzern reagieren wird? (Symbolbild: gsshot /AdobeStock)
Waffengesetzverschärfung
Deutscher Jagdverband (DJV) und Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordern ein generelles Waffenverbot für Intensivstraftäter, der Bundesverband zivile Legalwaffen (BZL) hat in einer Petition bereits 115 000 Unterschriften gesammelt. Vergebene Mühe?
Glauben Sie, dass die Wolfsbejagung in der Zukunft für alle Jäger ein Thema wird? (Symbolbild: okyela /AdobeStock)
Wolfsentnahme in der Rhön
In der Rhön wurde Ende August ein sog. Problemwolf im Rahmen einer Ausnahmegenehmigung geschossen. Für den bayrischen Jagdminister Aiwanger steht fest: „Wir müssen beim Wolf zur selben Normalität kommen wie beim Biber“.
Federwild aussetzen? (Foto: Bernd Wolter /AdobeStock)
Niederwild fördern
Vielerorts engagieren sich Jäger in Niederwildprojekten, verbessern Habitate und erzielen, wie bspw. bei der Feldhuhnstation im niedersächsischen Merzen (s. WuH 17/2024 Seite 68), große Erfolge und wachsende Besätze.
Halten Sie solch ein Verbot für eine geeignete Maßnahme, Straftaten mit Messern zu verhindern? (Foto: Markus Lück)
Verschärfung Waffengesetz
Heiß diskutiert wird zurzeit die vom Bundesrat geforderte Verschärfung des Waffengesetzes, die u. a. ein Führverbot von Messern mit feststehender Klinge mit einer Länge von mehr als 6 cm beinhalten soll.
Sollten Landwirte verpflichtet sein, in großen Schlägen Bejagungsschneisen anzulegen? (Foto: Bits and Splits/ AdobeStock)
Wildschaden: Risikoverlagerung
Riesige Mais- und Rapsschläge machen vielerorts die Bejagung des zu Schaden gehenden Wildes zu einer nicht zu bewältigenden Aufgabe. Stimmen werden laut, verpflichtend Bejagungsschneisen vorzuschreiben, wenn Wildschaden geltend gemacht werden soll.
Befürworten Sie eine solche Regiejagd? (Quelle: Peter Schmitt)
Revierbewirtschaftung durch Dienstleister?
Im rheinland-pfälzischen Bickenbach hat sich die Gemeinde entschlossen, die Jagd kostenlos an einen Dienstleistungsbetrieb zu vergeben (s. WILD UND HUND 14/2024, Seite 50), der durch Wildbretvermarktung und Vergabe von Jagderlaubnisscheinen sein Geld verdient.
Würden Sie gern zur Trophäenjagd ins Ausland fahren? (Foto: okyela /AdobeStock)
Fette Beute im Ausland
Für einige Jäger ist es das Höchste der Gefühle, in fernen Ländern dem Waidwerk nachzugehen. Für andere sind solche Reisen, an deren Ende eine eindrucksvolle Trophäe im Kaminzimmer hängt, nicht nachvollziehbar.
Schießen Sie lieber Laufenden Keiler statt ins Schießkino zu gehen? (Foto: Peter Schmitt)
Training für den bewegten Schuss
Nicht zuletzt durch die WuH-Keilernadel haben wir uns intensiv mit dem Thema Schießkino auseinandergesetzt. Uns interessiert, wie Sie für die Bewegungsjagd trainieren.
Benutzen Sie beim Aufbrechen immer Einweghandschuhe oder geht es auch ohne? (Symbolbild: Peter Diekmann)
Gefährliche Zoonosen
Vom Wildtier auf den Mensch übertragbare Krankheiten können nicht nur unangenehm, sondern im schlimmsten Fall auch lebensbedrohlich sein. Dennoch haben nur wenige Jäger die drohende Gefahr im Blick.
Sollten Schmalrehe vom 31.5. bis 1.9. geschont werden? (Symbolbild: Peter Diekmann)
Jagdzeit auf Schmalrehe limitieren?
In einigen Bundesländern endet die je nach Land am 1.4. oder 1.5. eröffnete Jagd auf Schmalrehe am 31.5. und setzt erst wieder am 1.9. ein. So sollen u. a. Fehlabschüsse von Ricken vermieden werden. Unsere Standlautfrage lautet: Sollten Schmalrehe vom 31.5. bis 1.9. geschont werden?
Schießen Sie Jährlingsböcke im Bast? (Symbolbild: Klaus/AdobeStock)
Rehjagd im Frühjahr
Die Rehwildstrecke in Deutschland, Österreich und auch anderen europäischen Ländern steigt seit Jahrzehnten stetig an. In einigen Bundesländern sind Böcke daher schon ab 1. April frei. Unsere Standlautfrage lautet daher:
Bauen Sie Ihre Reviereinrichtungen selbst? (Foto: Peter Schmitt)
Bastelzeit im Revier
In der jagdfreien Zeit wurde viel gezimmert, gebastelt und geschraubt. Reviereinrichtungen wurden neu gebaut oder repariert. Kauf oder Selbstbau, wie haben Sie sich entschieden? Unsere Standlautfrage lautet daher:
Jagen Sie an der Salzlecke? (Foto: BIB-Bilder/ AdobeStock)
Jagen Sie an der Salzlecke?
Salzlecken gehören in jedes Revier. Zur Hege des Wildes gehört, ihm an verschiedenen Standorten im Revier Salz anzubieten und diese Sulzen auch regelmäßig zu pflegen. Diese Orte werden von den verschiedensten Wildarten oft stark frequentiert. Aber sollte dort auch gejagt werden? Dazu herrschen unterschiedliche Ansichten. Unser aktueller WuH-Standlaut beschäftigt sich daher mit der Frage:
Nutzen Sie eine Kurzwaffe für den Fangschuss? (Foto: Wolfram Osgyan)
Kurzwaffe für Fangschuss?
Die einen haben sie immer dabei, die anderen lehnen sie kategorisch ab: Kurzwaffen bei der Jagdausübung werden oft kontrovers diskutiert. Ein Argument der Befürworter ist, dass Revolver oder Pistole ein geeignetes Mittel für den Fangschuss sein können. Unsere WuH-Standlaut-Umfrage beschäftigt sich daher mit der Frage:
Stehen für Sie Klimaziele über dem Artenschutz? (Foto: Bouke/ AdobeStock)
Klimaschutz vs. Artenschutz
Der Artenschutz wird bei Bauvorhaben verschiedenster Art i. d. R. großgeschrieben. Während Windkraftanlagen bei Naturschützern seit Langem in der Kritik stehen, tödliche Fallen für Greife, Eulen und bspw. Fledermäuse zu sein, wurde die Liste der beim Bau zu prüfenden Arten drastisch reduziert. Unser WuH-Standlaut beschäftigt sich daher mit der Frage:
Haben Sie sich an den Bauernprotesten als Jäger beteiligt? (Foto: Kirill Gorlov /AdobeStock)
Bauernproteste 2024
Die Proteste der Bauern richteten sich gegen den Abbau von Steuervergünstigungen. In Straßenblockaden und anderen Aktionen kam aber auch genereller Unmut über die Politik der Ampelregierung zum Vorschein. Einzelne Jagdverbände ermunterten Ihre Mitglieder, die Landwirte aktiv zu unterstützen. Unser aktueller WuH-Standlaut beschäftigt sich daher mit der Frage:
Sind die Abschussvorgaben in Ihrem Revier zu hoch angesetzt? (Symbolbild: pixel-kraft/ AdobeStock)
Wald vor Wild?
Torsten Reinwald, Biologe und Sprecher des Deutschen Jagdverbandes, kritisierte im Gespräch mit agrarheute, dass das Wild unter dem Vorwand des Baumschutzes immer intensiver bejagt werden soll und der Tierschutz auf der Strecke bleibe. Intensivere Jagd, kürzere Schonzeiten, insgesamt mehr Abschüsse seien keine Lösung. Unser aktueller WuH-Standlaut beschäftigt sich daher mit der Frage:
Schießen Sie Rehböcke auch nach dem 15. Oktober? (Foto: Mcreativenature.nl/ AdobeStock.)
Auf Bewegungsjagden vielerorts ist Rehwild freigegeben. Gibt der Jagdherr „alles frei, was der Jagdschein erlaubt“, teilen sich die Meinungen. Einen Bock nach dem 15. Oktober zu schießen oder einen, der bereits abgeworfen hat, ist für viele undenkbar, andere haben kein Problem damit. Unsere WuH-Standlaut-Umfrage beschäftigt sich daher mit der Frage:
Raubwild nur bejagen, wenn der Balg reif ist? (Foto: Max Sattler)
Im Sinn der Erhaltung einer Artenvielfalt in einer von Menschenhand geformten Kulturlandschaft zählt die Raubwildjagd heute wie vor 100 Jahren zu einer wichtigen Aufgabe des Jägers. Aber während früher der Balg von Kürschnern begehrte Ware war, wird heute kaum noch Pelz getragen und er ist schwer zu vermarkten. Unsere WuH-Standlaut-Umfrage beschäftigt sich daher mit der Frage:
(Symbolbild: Bergringfoto/ AdobeStock)
Bei einer Drückjagd im benachbarten Ausland gab der Jagdleiter am Morgen bei der Begrüßung Folgendes bekannt: Wer einen Hund während der Jagd erschießt oder verletzt, hat dem Hundeführer ohne Wenn und Aber noch am selben Tag 10 000 Euro für den Verlust bzw. die anstehenden Behandlungskosten zu geben. Unsere WuH-Standlaut-Umfrage beschäftigt sich mit der Frage:
Ist ein 10-Schuss- Magazin bei einem Repetierer sinnvoll? (Foto: Wolfram Osgyan)
Braucht ein Repetierer ein 10-Schuss-Magazin?
Als der Artikel über ein neu entwickeltes 10-Schuss-Magazin für die Blaser „R 8“ in der Redaktionskonferenz diskutiert wurde, gingen die Meinungen weit auseinander: Von „unwaidmännisch“, „blödsinnig“, „toll“ bis hin zu „will ich auch haben“ lauteten die Kommentare. Unser aktueller WuH-Standlaut beschäftigt sich daher mit der Frage:
Ihre WILDUNDHUND Standlaut-Umfrage: Sollte die Jagd auf Wölfe in Deutschland zukünftig flächendeckend erlaubt sein? (Symbolbild: Bergringfoto /AdobeStock)
Wolfsjagd flächendeckend erlauben?
Unsere aktuelle WuH-Standlaut-Umfrage beschäftigt sich mit diesem Thema. Die Ergebnisse jeder Befragung werden in einer der darauffolgenden Ausgaben veröffentlicht. Was denken Sie?
In Sachsen dürfen künftig auch nicht vom JGHV anerkannte Rassen zur Brauchbarkeit geführt werden. (Foto: Nadine Kissel)
In der WILD UND HUND-Ausgabe 21/2023 meldet der Landesjagdverband Sachsen (LJVSN), das die Obere Forst- und Jagdbehörde des Freistaates die neue Brauchbarkeitsprüfungsordnung (BPO) des LJVSN e. V. mit Wirkung zum 1. September 2023 anerkannt hat. Der LJVSN-Präsident Frank Seyring freut sich: „Damit ist es dem LJVSN nach langen und intensiven Verhandlungen gelungen, mit der neuen BPO endlich den Prüfungstourismus in andere Bundesländer zu beenden.“ Man wolle damit hervorheben, dass ein Hund allein durch seine Leistung zum brauchbaren Jagdhund wird und nicht aufgrund Abstammung und Herkunft.
Doch was denken Sie?