Die Ausstellung ist vom 10. September bis 30. Oktober 2016 zu sehen.
Der Schreiadler ist nur bussardgroß, der kleinste heimische Adler und in Deutschland stark bedroht. Nur noch gut 100 Paare brüten in Mecklenburg-Vorpommern und im nördlichen Brandenburg. Schreiadler brauchen zur Nahrungssuche kaum bewirtschaftete Grünlandflächen und zum Brüten wenig genutzte Wälder. Diese Lebensräume sind selten geworden.
Deshalb widmet ihm die Deutsche Wildtier Stiftung ein aufwendiges Erhaltungsprogramm. Unter dem Titel „Der Schreiadler im Fokus“ stellt sie die Lebensweise, die Bedrohung und Strategien zum Schutz der kleinen Adler in 31 Bildtafeln vor. Diese werden ergänzt durch Exponate, Filmaufnahmen vom Nest, einer Hörstation u.a.m.
Redebeiträge: „Der Schreiadler in Ostpreußen“ (Dr. Christoph Hinkelmann, Ostpreußisches Landesmuseum) und „Der Schreiadler im Fokus“ (Dr. Andreas Kinser, Deutsche Wildtier Stiftung)
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Reservierung wird empfohlen.
Nähere Informationen im Internet unter www.ostpreussisches-landesmuseum.de
oder telefonisch unter 04131 / 75 99 50.
