Landesjagdverband Hessen stellt Film „Achtung Wolf!“ mit renommierten Wissenschaftlern vor
Der Landesjagdverband möchte mit dem Film „Achtung Wolf! Möglichkeiten eines Zusammenlebens“ die Debatte versachlichen, gleichzeitig aber verdeutlichen, wie wichtig klare Regelungen für die Entnahme von Problemwölfen als auch perspektivisch zur Bestandsregulierung der Wölfe sind.
Auch in Hessen habe der Wolf nicht nur in sieben Regionen ein Territorium erobert, sondern auch einen festen Platz in den Wahlprogrammen. Mit der stetig wachsenden Wolfspopulation würden erwartungsgemäß auch die Übergriffe auf Weidetiere wie Schafe und Kälber steigen. Der Wolf bereite dabei nicht nur den Weidetierhaltern, sondern auch der Bevölkerung in den ländlichen Gebieten mehr Sorgen.
In Waldkappel, im nordhessischen Werra-Meißner-Kreis, beeinträchtige der Wolf bereits die Lebensqualität der Menschen. Anwohner könnten nicht mehr unbesorgt mit ihren Hunden in den Wald, auch die Kindergärten würden keine Ausflüge mehr in den Forst unternehmen. Gespräche würden zeigen, dass diese Ängste keinesfalls rein irrationaler Natur seien. Die Menschen würden vielmehr erwarten, endlich ernst genommen zu werden. Der Landesjagdverband Hessen lässt die Menschen aus den Wolfsgebieten im Film „Achtung Wolf! Möglichkeiten eines Zusammenlebens“ zu Wort kommen. Renommierte Wissenschaftler zeigen Lösungswege auf, wie durch klare Regelungen die Akzeptanz des Wolfes auch langfristig gesichert werden kann.
PM/fh
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