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20. Landesjagdbericht veröffentlicht

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Das Niedersächsische Landwirtschaftsministerium und die Landesjägerschaft Niedersachsen haben den Landesjagdbericht 2021/2022 veröffentlicht.

Beim Rotwild war der Rückgang der Jahrestrecke mit 16 Prozent auf 5.468 am deutlichsten. (Foto: Regina/AdobeStock)

Die jagdlichen Schwerpunktthemen der Jubiläumsausgabe reichen in diesem Jahr von der Umweltbildung über den Einsatz von Drohnen bei der Wildtierrettung bis hin zum Wolfsmonitoring in Niedersachsen.

Bei den Jagdstreckenentwicklungen sticht vor allem die neue Rekordstrecke beim Waschbären ins Auge, die gegenüber dem Vorjahr um 10,3 Prozent auf 23.322 zulegte. Demgegenüber waren die Zahlen bei der ebenfalls als invasiv eingestuften Nutria und Marderhunden mit 40.980 erlegten Stücken bzw. 3.914 Stücken um rund 10% rückläufig.

Auch bei den Schalenwildarten verringerte sich das Streckenergebnis. So wurden „nur“ noch 57.229 Stücke (-7,6 Prozent) Schwarzwild erlegt. An Rotwild und Rehwild wurden 5.468 Stücke (-16,0 Prozent) bzw. 130.739 (-2,1 Prozent) Stücke gemeldet.

Den 20. Landesjagdbericht finden Sie hier als .pdf…

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