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5000 Euro für Rabenkrähe

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In Sonthofen (Bayern) musste sich ein Jäger vor dem Amtsgericht verantworten, nachdem er eine Rabenkrähe erschlagen hatte.

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Wegen einer zahmen Rabenkrähe stand ein Jäger vor Gericht. Foto: Heinz Lehmann
Wegen strafbarer Tiertötung wurde ein 33-jähriger Jäger angeklagt, der auf einem Balkon in Sonthofen mit einem Eishockerschläger eine Rabenkrähe erschlagen hatte. Zuvor hatte der zahme Vogel bei der dort lebenden Familie um Futter gebettelt. Die verkannten dieses Verhalten jedoch und holten den Jäger zu Hilfe.
 
Wie www.all-in.de  berichtet, schätzte auch der Waidmann die Krähe als gefährlich oder womöglich krank ein. Deswegen erschlug er sie. Vor Gericht bedauerte er seine Fehleinschätzung. Dass der Vogel zahm war, habe er nicht gewusst. Gegen eine Auflage von 5000 Euro wurde das Verfahren eingestellt.    

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