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Jagd schafft 70.000 Arbeitsplätze in Großbritannien

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480.000 Menschen üben in Großbritannien die Jagd auf Hoch- und Niederwild aus. Sie geben dafür jedes Jahr 3 Milliarden Euro aus und sichern damit 70.000 Arbeitsplätze.

Großbritannien
Zwei Drittel der ländlichen Gegenden werden bejagt, und auf 2 Millionen Hektar Land wird aktiver Naturschutz durch Biotopverbesserungen, Anpflanzungen usw. als Folge der Jagd praktiziert. 350 Millionen Euro ist den Jägern solcher praktischer Naturschutz wert.
Sie arbeiten auch selbst aktiv mit: An 2,7 Millionen Tagen pflanzen sie Hecken oder pflegen Feuchtbiotope. Dies entspricht der Leistung von 12.000 hauptberuflichen Arbeitskräften. Die Jagd nutzt Wirtschaft, Umwelt und den Menschen des Landes, so das zentrale Ergebnis von Untersuchungen einer unabhängigen Beratungsfirma, die im Auftrag der britischen Jagdverbände gearbeitet hat. Methodik und Auswertung der Befragungen wurden wissenschaftlich begleitet und überprüft, so dass die vorgelegten Zahlen als solide gelten können.
 
Offensichtlich haben die britischen Jäger, die mit Flinte und Büchse jagen, aus dem Verbot der Fuchjagd zu Pferde und hinter der Hundemeute die richtigen politischen Konsequenzen gezogen. Damals waren die Betroffenen erst aufgewacht, als es zu spät war, und die politische Saat der Jagdgegner im Parlament schon aufgegangen war. Die großen Demonstrationen der „Country Alliance“ in London waren zwar beeindruckend und hatten die richtigen Argumente, kamen aber zu spät.
 
 
-rdb-

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