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Saarländer Jäger erreichen hohe Schwarzwildstrecke

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Insgesamt wurden wieder über 10.000 Sauen erlegt. (Symbolbild: kyslynskyy – stock.adobe.com)

Nach Einbrüchen wieder auf dem Weg zu Höchstwerten.

Im vergangenen Jagdjahr konnten sich die Abschusszahlen im Saarland wieder normalisieren. Gerade beim Schwarzwild kam es während der Einschränkungen durch Corona zu Rückgängen, so dass im Vorjahr gerade einmal 6.631 Stücke verzeichnet werden konnten. Nun sind die Gesellschafts- und Bewegungsjagden aber wieder in vollem Gange. So wurden allein 10.900 Schwarzkittel in der Saison von 2021 bis 2022 erlegt, fast so viele wie die rund 13.000 im Rekordzeitraum vor 2 Jahren.

Ebenso der Rehwildabschuss fiel zufriedenstellend aus und erreichte mit gut 12.000 zur Strecke gebrachten Stücken gleichfalls fast den saarländischen Höchstwert. Auch Damwild (587) und Rotwild (217) wurden relativ stark bejagt. Seit über 10 Jahren verzeichnet man aber eine dürftigere Fuchsstrecke von unter 4.000 Stück – zuvor erreichte man regelmäßig 5.000 – 7.000 Stück. Im Hinblick auf den anhaltenden Räudebefall im Bundesland sieht man hier weiteren Handlungsbedarf. Das Niederwild wird im Saarland weiterhin nur schonend bejagt. Neben Hasen und Federwild kam unter anderem der Maderhund in 6 Revieren vor. Der Waschbär wurde in 25 Revieren bestätigt, 4 Stück wurden im Jagdjahr erlegt. Aufgrund der anhaltenden Trockenheit geht man auch in diesem Jahr wieder von geringeren Abschussquoten aus.

tjs

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