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NRW-Jagdzahlen zeigen gemischtes Bild

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Die Jahresstrecke in Nordrhein-Westfalen im Jagdjahr 2022/2023 ist durchwachsen ausgefallen. Rekordwerten bei Reh-, Sika- und Muffelwild steht ein Einbruch bei der Schwarzwildstrecke gegenüber.

Signifikanter Einbruch der Schwarzwildstrecke im Jagdjahr 2022/2023 (Foto: Peter Schmitt)

Das erfreuliche zuerst: Wie das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz mitteilt, wurden im Jagdjahr 2022/2023 bei Rehwild sowie bei Sika- und Muffelwild neue Höchstwerte bei der Jagdstrecke erreicht.

Hohe Zahlen beim Rehwild

Konkret habe die Strecke beim Rehwild mit 125.265 Rehen einen neuen Höchstwert (Vorjahr: 117.496) erreicht. Diese Zahl erreiche zum vierten Mal in Jahresfolge einen sechsstelligen Wert. Ebenfalls neue Höchstwerte würden die Streckenzahlen für Sikawild mit 1.896 und Muffelwild mit 1.527 Stück erreichen. Beim Rotwild sei mit 7.038 Stück etwas weniger vermerkt worden als im Vorjahr (-4,4 Prozent). Auch beim Damwild liege der Wert mit 5.461 Stück gut 3,9 Prozent unter dem Höchstwert aus dem Vorjahr.

Rund 40 Prozent weniger Schwarzwild

Beim Schwarzwild hingegen wird mit einer Streckenmeldung von 29.991 Stück ein deutlicher Rückgang um knapp 40 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum verzeichnet.

fh


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