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Mecklenburg-Vorpommern: LJV fordert bundeseinheitliche Regelungen zum Wolfsmanagement

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Auf der 29. Landesdelegiertenversammlung des Landesjagdverbandes (LJV) Mecklenburg-Vorpommern am 14. April in Linstow haben sich die anwesenden Mitglieder der Forderung des Deutschen Jagdverbandes, den Wolf ins Bundesjagdgesetz aufzunehmen, angeschlossen.

Wolf
Bei der Landesdelegiertenversammlung des Landesjagdverbandes in Linstow war der Wolf eines der zentralen Themen.
Foto: Heinz Lehmann

Auch über den Schutzstatus des Grauhundes müsse debattiert und entschieden werden, da dieser aufgrund der strengen FFH-Richtlinien nicht bejagt werden darf. Des Weiteren wurde beschlossen, einen Maßnahmenkatalog zur Entnahme einzelner Individuen zu erstellen.

Neben der Wahl des Präsidiums war die Reduzierung des Schwarzwildbestandes in Zeiten der Afrikanischen Schweinepest ein weiterer Punkt der Tagesordnung. Im Jagdjahr 2016/2017 wurden 60 764 Schwarzkittel erlegt. Im Vergleich zum Jagdjahr 2015/2016 kamen 2 813 Stück mehr zur Strecke, eine Steigerung um fast fünf Prozent. ems

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