Nach dem ersten Fund eines positiv auf Afrikanische Schweinepest getesteten Wildschweinkadavers in Brandenburg wurde ein gefährdetes Gebiet der Seuche eingerichtet.
Wie auch bei der klassischen Schweinepest erfolgt nach amtlicher Feststellung der Seuche die Aufstellung eines Seuchengebietes (Foto: Peter Diekmann)
Gestern wurde dieses ASP-Gebiet auf eine Gesamtfläche von rund 2.200 Quadratkilometer vergrößert.
Neben dem großen zusammenhängenden gefährdeten Gebiet gibt es zwei voneinander getrennte amtlich ausgewiesene Kerngebiete der ASP. Das erste Kerngebiet rund um die Fundorte in Sembten im Landkreis Spree-Neiße und nahe Neuzelle im Landkreis Oder-Spree hat eine Fläche von rund 150 Quadratkilometer. Das zweite Kerngebiet liegt um den Fundort in Bleyen im Landkreis Märkisch-Oderland und hat eine Fläche von etwa 45 Quadratkilometern.
Stand heute wurden in Brandenburg insgesamt 49 Wildschweine beziehungsweise Schwarzwildkadaver positiv auf ASP getestet.
ml