Die Jäger aus Schleswig-Holstein und Hamburg haben sich zusammengeschlossen und werden ihre Jagdgenossen in Nordrhein-Westfalen (NRW) auf der Großdemonstration unterstützen.
Der passionierte Jäger Ingo Beinroth organisierte für die Jägerschaften Schleswig-Holstein und Hamburg einen Bus für die Fahrt nach Düsseldorf (Foto: privat) |
Rund 40 Jäger aus Norddeutschland werden am 18. März um 4 Uhr nach Düsseldorf aufbrechen, um gegen das geplante Jagdgesetz zu demonstrieren. Die Idee stammte vom Landesjagdverband. Die Organisation übernahmen Ingo Beinroth, Anna Lena Kaufmann, Conny Peters und Jennifer Gerloff.
Im Vorfeld wurde an Schießständen, Tierarztpraxen und gänzlich jeder Einrichtung, die etwas mit Jagd zu tun hat, für die Fahrt zur Großdemonstration geworben. Die Präsenz im Internet, unter anderem auf der Seite des LJV Schleswig Holstein und Hamburg, sowie in sozialen Netzwerken wurde ebenfalls sichergestellt. Ein eigener Bus wurde für den 18. März gemietet.
„Das geplante Gesetz ist eine Blaupause für andere rot-grün regierte Bundesländer“, so Beinroth. Doch es gäbe noch Hoffnung. Die Landespolitik stehe zum Großteil hinter den Jägern. FDP, CDU und AfD hätten sich gegen das neue Jagdrecht ausgesprochen. „Auf der Demonstration in Stuttgart am vergangenen Mittwoch befanden sich unter den Demonstranten selbst Abgeordnete der FDP und CDU.“
Die Frage, ob er sich durch die rücksichtslosen Einschränkungen der Regierung angegriffen fühle, bejaht Beinroth: „Die Eingriffe in das Jagdrecht sind rein ideologisch“, schildert er. „Mit einem Bevölkerungsanteil von 0,44 Prozent in Deutschland sind die Jäger eine eindeutige Minderheit. Somit sind wir angreifbar und bilden ein ideales Feindbild. Unser Jagdrecht hat sich bewährt und es besteht kein Änderungsbedarf“ Nach Beinroth sollten die Jagdgesetze in größerer Zusammenarbeit mit den zuständigen Jägern festgelegt werden, da sie intensiver in die Materie eingearbeitet sind.
„Das geplante Gesetz ist eine Blaupause für andere rot-grün regierte Bundesländer“, so Beinroth. Doch es gäbe noch Hoffnung. Die Landespolitik stehe zum Großteil hinter den Jägern. FDP, CDU und AfD hätten sich gegen das neue Jagdrecht ausgesprochen. „Auf der Demonstration in Stuttgart am vergangenen Mittwoch befanden sich unter den Demonstranten selbst Abgeordnete der FDP und CDU.“
Die Frage, ob er sich durch die rücksichtslosen Einschränkungen der Regierung angegriffen fühle, bejaht Beinroth: „Die Eingriffe in das Jagdrecht sind rein ideologisch“, schildert er. „Mit einem Bevölkerungsanteil von 0,44 Prozent in Deutschland sind die Jäger eine eindeutige Minderheit. Somit sind wir angreifbar und bilden ein ideales Feindbild. Unser Jagdrecht hat sich bewährt und es besteht kein Änderungsbedarf“ Nach Beinroth sollten die Jagdgesetze in größerer Zusammenarbeit mit den zuständigen Jägern festgelegt werden, da sie intensiver in die Materie eingearbeitet sind.
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