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Ballenstedter Ruf: Jäger fordern „Wolfsfreie Zone“

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Auch in Sachsen-Anhalts Wäldern hat es das Muffelwild nicht leicht: Schon im Jahr 2030 könnte die Population in der Region um den Harz der Vergangenheit angehören.

Der Landesjagdverband Sachsen-Anhalt sowie die Harzer Jägerschaften veröffentlichen den „Ballenstedter Ruf zur Erhaltung des Muffelwildes“ und fordern die Ausweisung einer „Wolfsfreien Zone“ im Naturpark Harz (inklusive Mansfelder Land). (Symbolbild: Guntar Feldmann / AdobeStock)

Dies ist nach Einschätzung des Landesjagdverbandes in erster Linie auf den Wolf zurückzuführen.

Mit dem „Ballenstedter Ruf zur Erhaltung des Muffelwildes“ fordern die Harzer Jägerschaften sowie der Landesjagdverband Sachsen-Anhalt deshalb von der Politik eine Ausweisung einer „Wolfsfreien Zone“ im Naturpark Harz (inklusive Mansfelder Land).

Um das Erlöschen der Gesamtpopulation aufzuhalten, sei eine Entnahme „aller gegenwärtig und zukünftig im Naturpark Harz“ befindlichen Wölfe erforderlich. Seitens der Jägerschaften wird die Bejagung des Wildschafs bereits auf ein Minimum reduziert.

fh

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