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Bayern: Erste Prüfung von Kadaversuchhunden

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Umweltminister Thorsten Glauber hat am 22. Februar in Feucht bei Nürnberg die erste Prüfung von Kadaversuchhunden im Zuge der Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) begleitet.

Auch Revierjagdmeister Jacob Keller (2. v. l.) absolvierte mit seinem Wälderdackel „Crixus“ die Prüfung zum Kadaversuchhund. Sie wurde begleitet von Umweltminister Thorsten Glauber (3. v. r.), BJV-Präsident Ernst Weidenbusch (l.), Frank Wagner vom Jagdkynologischen Arbeitskreis Bayern (r.), Volker Bauer, MdL, Regierungsbezirksvorsitzender Mittelfranken des BJV (2. v. r.) und Prof. Hartmut Wunderatsch (3. v. l.), zuständiges BJV-Präsidiumsmitglied für das Hundwesen
Foto: V. Klimke

Unter den fünf Teilnehmern war auch ein Revierjagdmeister mit seinem Wälderdackel. Die Hunde mussten jeweils binnen einer halben Stunde drei Schwarzwildschwarten in einem einen Hektar großen Waldstück aufspüren. Anschließend mussten sie sich reinigen und desinfizieren lassen. „In Kombination mit modernster Drohnentechnik und der Jägerschaft sowie weiteren freiwilligen Helfern bereiten wir uns bestmöglich vor, um im Seuchenfall schnell und zielgerichtet die Suche nach verendeten Wildschweinen durchzuführen. Ich danke allen Beteiligten für ihr großes Engagement“, so Glauber. Die Kadaversuchhundeausbildung erfolgt im Rahmen eines Kooperationsprojekts des Jagd-Gebrauchshund-Vereins Bayern, des Jagdkynologischen Arbeitskreises Bayern und des Bayerischen Jagdverbands. Das Umweltministerium finanziert sie mit 150.000 Euro.

vk

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