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Bayern: Innenminister stärkt Jägern den Rücken

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Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hinterfragte auf dem Landesjägertag die Zuständigkeit der EU beim Waffenrecht.
Foto: Vivienne Klimke

Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat beim Landesjägertag in Rothenburg ob der Tauber am 25. März die Zuständigkeit der EU für das Waffenrecht hinterfragt. Er sehe keine waffen- und sicherheitstechnische Kompetenz, sagte der Minister und forderte, dass die EU sich an die Spielregeln halten möge, ansonsten bräuchte es eine Vertragsänderung. Herrmann machte klar, dass von Jägern und Schützen als legale Waffenbesitzer kaum eine Gefahr ausgehe, und dass er sich deshalb nicht an „Schaufensterdiskussionen“ beteiligen werde. „95 Prozent der Straftaten, die mit Schusswaffen verübt werden, werden mit illegalen Waffen begangen“, so Herrmann. Als Beispiel nannte er den Attentäter von München, der sich seine Waffe im Darknet besorgt hatte. Es sei unsinnig, mit diesen illegalen Waffen jene zu konfrontieren, die legal und nach geordneten Verfahren Waffen besäßen. VK


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