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Bayern: Neuer Wolfsangriff?

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War es der Wolf? Das gerissene Kalb wog rund 100 Kilogramm (Symbolbild: Jonatan Rundblad stock.adobe.com)

100-kg-Kalb gerissen. Weidezaun war doppelt gesichert

Im Landkreis Weilheim-Schongau ist am Montag ein Kalb gerissen worden. Es steht derzeit aber noch nicht fest, ob es sich beim Verursacher um einen Wolf handelt. Seit Februar hatte das zuständige Landesamt für Umwelt (LfU) keine Sichtungen mehr gemeldet. In Böbing kam es nun zu dem besagten Angriff auf das rund 100 kg schwere Kalb. Der Weidezaun war doppelt elektrisch, also oben und unten mit einer Absicherung versehen.

Das LfU sei informiert worden, wie es in der entsprechenden Meldung heißt. Ein Fachmann soll Spuren und DNA-Proben sichern und zur Auswertung einreichen. Diese Auswertung dauert in der Regel zehn Werktage. Genetische Proben an Nutztieren sollen allerdings priorisiert behandelt werden. al


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