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Bayern: Windisch geht in Ruhestand

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Georg Windisch, Leiter der Bayerischen Forstverwaltung und Stellvertretender Amtschef des Landwirtschaftsministeriums, ist am 18. Dezember im Alter von 65 Jahren in den Ruhestand verabschiedet worden. Das teilte das Ministerium am 18. Dezember mit.

Hubertus Wörner (l.) wurde von Forstministerin Michaela Kaniber (M.) als Nachfolger von Georg Windisch (r.) zum Leiter der Bayerischen Forstverwaltung und Stellvertretenden Amtschef benannt.
Foto: Seyfarth/StmELF

Sein Nachfolger ist ab 1. Januar der bisherige Pressesprecher des Ministeriums, Hubertus Wörner. Forstministerin Michaela Kaniber (CSU) würdigte Windisch mit der Staatsmedaille in Silber. Für die Jäger hingegen dürfte sein Name wohl auf ewig mit dem „Theßenvitz-Papier“ verbunden bleiben, das 2008 die Spaltung zwischen Jagdgenossen und Jägern zum Ziel erhob und auch bewirkte. Windisch musste damals die Verantwortung für die Arbeitsgruppe übernehmen – seinen Posten behielt er trotzdem.

Sein 53-jähriger Nachfolger Hubertus Wörner stammt aus Kirchzell im Landkreis Miltenberg, studierte von 1986 bis 1990 Forstwissenschaften in München und begann 1993 seine berufliche Laufbahn an der damaligen Oberforstdirektion München. 1998 wechselte er erstmals ans Forstministerium, das er aber von 2003 bis 2005 nochmal verließ, um das Forstamt Ebrach zu leiten. Nach seiner Rückkehr nach München war er ab 2005 Persönlicher Referent von Staatsminister Josef Miller, 2009 wurde er zum Pressesprecher des Ministeriums bestellt. Seit 2014 ist Wörner zudem Stellvertretender Chef des Leitungsstabs am Ministerium, seit 2016 Mitglied im Aufsichtsrat der Bayerischen Staatsforsten. vk

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