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Bayern: Wolfsaktionsplan veröffentlicht – Viele offene Fragen

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Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber hat am 11. März den Wolfsaktionsplan vorgestellt. Er soll den Umgang mit „einer zunehmenden Anzahl von wandernden, standorttreuen und reproduzierenden Wölfen in Bayern“ regeln.

Der zunehmende Wolfsbestand macht in allen Bundesländern ein Umdenken erforderlich.
Foto: Reiner Bernhardt

Aus Sicht der Jagd hat es in dem Dokument kaum eine Verbesserung gegenüber dem Entwurf vom August 2018 gegeben: Noch immer sind zum Beispiel der Umgang mit Wolf und Winterfütterung oder Wintergatter von Rotwild in farbig unterlegten Kästchen als „kontrovers diskutierte“ Themen ohne echten Lösungsansatz dargestellt. Das kritisierte sogar der Landesbund für Vogelschutz (LBV) in seiner Pressemitteilung: Das Kapitel „Wolf und Jagd“ müsse „dringend angepasst werden. Dabei gilt es zu untersuchen, wie sich die Wolfspräsenz auf das Verhalten des Wildes auswirkt, um darauf aufbauend im Bedarfsfall beispielsweise die Strategie der Wintergatter anzupassen.“ Auch würde der LBV eine „ergebnisoffene Diskussion über das Thema Rotwildmanagement begrüßen.“ vk


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