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Bayerns Jagdverband ruft auf: Sikawild beproben

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Der Bayerische Jagdverband (BJV) hat seine Mitglieder in Ostbayern dazu aufgerufen, Beobachtungen und Erlegungen von Sikawild zu melden und Fotos, Muskelproben und möglichst sogar abgekochte Schädel aller erlegten Stücke einzusenden.

Sikawild
SikawildFoto: Tobias Thimm

Das Material wird im Rahmen eines Projekts der Bayerischen Akademie für Jagd und Natur durch die Technische Universität Dresden untersucht. Anlass ist, dass in Ostbayern, vor allem der Oberpfalz, immer mehr Stücke Sikawild erlegt werden, die vermutlich aus einer großen Population im tschechischen Böhmen stammen. Die Sikawildstrecke in Bayern hat sich laut Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft allein zwischen 2012 und 2014 von rund 110 auf etwa 170 Stücke erhöht. Da diese Art sich auch mit Rotwild verpaaren kann, soll ein möglicher Einfluss auf die Rotwildpopulation in Bayern von Beginn an beobachtet werden. Alle notwendigen Informationen zum Mitmachen finden sich im Internet unter: http://www.jagd-bayern.de/sikawild-in-bayern.html 
vk



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