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BJV beschließt Briefwahl

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Die Präsidiumswahl im Bayerischen Jagdverband (BJV) wird als Briefwahl stattfinden.

Nachdem die Landesversammlung erneut abgesagt werden musste, soll die Präsidiumswahl nun per Briefwahl erfolgen (Symbolbild: Falk Haacker)

Das hat das BJV-Präsidium am 26. Oktober beschlossen, nachdem die geplante Landesversammlung Mitte Oktober in Nürnberg vom dortigen Gesundheitsamt wegen der Corona-Pandemie untersagt worden war. Forciert vom einem Kandidatenteam, hatte der Verband zwischen dem 22. und 26. Oktober ein Stimmungsbild der Kreisgruppen bezüglich der Wahl eingeholt. Dabei sprachen sich 65 Prozent der 124 teilnehmenden Vereine für die Briefwahl aus.

Wann diese stattfindet, ist noch nicht sicher, im Gespräch ist ein Termin knapp vor Mitte Dezember. Laut Satzung muss eine einmonatige Frist zwischen der Einladung und der Durchführung liegen, teilte eine Verbandssprecherin mit.

Parallel haben 16 Kreisgruppen den Antrag an den BJV gestellt, eine Online-Landesversammlung mit Aussprache durchzuführen. Sie wollen auf der Tagesordnung die Entgegennahme der offenen Jahresberichte, der offenen Jahresrechnungen und der Berichte über die offenen Rechnungsprüfungen sehen. Außerdem fordern sie einen Bericht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ein, die zuletzt die Finanzen des BJV unter die Lupe genommen hatte, sowie eine Aussprache dazu. Die 16 Kreisgruppen erfüllen laut Sprecherin des BJV die satzungsgemäße Forderung, dass ein solcher Antrag von mindestens zehn Prozent der Kreisgruppen gestellt werden muss.

vk


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