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Brandenburg: Aktives Wolfsmanagement gefordert

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Der Landesjagdverband (LJV) fordert die Landesregierung dazu auf, ein aktives Wolfsmanagement einzuführen, das auch eine Bestandsregulierung beinhaltet. Das beschlossen die rund 200 Delegierten beim diesjährigen Landesjägertag am 26. und 27. Mai auf Schloss Diedersdorf im Süden Berlins.

Wolfsbeauftragter Robert Franck
Robert Frack, Wolfsbeauftragter im LJV-Präsidium
Foto: LJV

„Der Wolf ist im Katalog der bejagbaren Arten aufzunehmen und eine Jagdzeit festzusetzen“, erklärte der Wolfsbeauftragte im Präsidium des LJV, Robert Franck. Zudem werde die Landesregierung aufgefordert, sich bei der Bundesregierung für die Herabstufung des Schutzstatus des Wolfes einzusetzen.

Ein weiteres bestimmendes Thema war der drohende Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest. LJV-Präsident Dr. Dirk-Henner Wellershoff sprach sich nachdrücklich für die landesweite Stützung des Wildbretpreises von Schwarzwild aus, wie es der Landkreis Dahme Spreewald in jüngster Vergangenheit vorgemacht habe. red.


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