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Brandenburg: ASP-Kerngebiete aufgehoben

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Warnschild vor der Schweinepest (Symbolbild: penofot.de stock.adobe.com)

Drei Kerngebiete aufgehoben. Vorsicht dennoch geboten

In drei Landkreisen in Brandenburg traten seit mehreren Monaten keine neuen ASP-Fälle auf. Dies bedeutet, dass in den Landkreisen Oder-Spree, Spree-Neiße und Dahme-Spreewald die dort ausgewiesenen Kerngebiete aufgehoben werden. Gleiches gilt auch für die Nutzungsbeschränkungen für Land- und Forstwirtschaft. „Das sind sehr gute Nachrichten im Kampf gegen die hoch gefährliche Tierseuche, die zeigen, dass unsere Maßnahmen wirken“, sagte die Leiterin des ASP-Krisenstabs Anna Heyer-Stuffer bei einem Ortstermin.

Das Schwarzwild müsse aber weiter deutlich reduziert werden. Hierbei müsse die Jägerschaft nochmals die Aktivitäten zur Entnahme des Schwarzwildes verstärken. Auch die vorhandenen ASP-Zäune bleiben zunächst bestehen. So heißt es in einer Pressemitteilung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Intergration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg.

Das Verbringen von Hausschweinen aus der Sperrzone II (gefährdete Gebiete einschließlich Kerngebiete und Weiße Zonen) ist jedoch erst möglich, wenn in einem Zeitraum von mindestens zwölf Monaten in der entsprechenden Zone kein ASP-Fall aufgetreten ist.

AL

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