Neben zwölf weiteren Jägern, nahm die Britin an einer Wildschweinjagd in der Bretagne teil. (Symbolbild: Jürgen Weber)
Die 67-jährige britische Jägerin war als Jagdgast in der Bretagne. Gemeinsam mit zwölf weiteren Jägern ging sie auf Wildschweinjagd.
Am Sonntag ist eine Jägerin im Rahmen einer Wildschweinjagd in der Bretagne tödlich getroffen worden. Die 67-jährige Britin war neben zwölf anderen Jägern als Jagdgast zugegen. Sie und ihr Begleiter sollen sich gemeinsam durch ein Maisfeld bewegt haben, als sich der Schuss löste. Ersten Erkenntnissen zufolge soll der Begleiter sein Gewehr mit hinter sich gerichtetem Lauf über der Schulter getragen haben. Warum sich der Schuss löste, ist noch unklar. Die Jägerin soll aus unmittelbarer Nähe oberhalb des Herzens getroffen worden sein. Sie sei unmittelbar in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht worden sein, wo sie ihren Verletzungen erlag.
Der 69-jährige Schütze wurde umgehend in Gewahrsam genommen, wo zunächst überprüft wurde, ob er unter Einfluss von Alkohol- oder Drogen stand. Dies soll ersten Tests zufolge ausgeschlossen worden sein. Die genauen Umstände des Vorfalls müssten jetzt noch ermittelt werden. Zum aktuellen Zeitpunkt gehe man aber von einem Unfall aus.
lb